Trainingszeiten

Dittersbach Dienstag/Freitag: 18 - 19.30 Uhr Jugend ab 19 Uhr Herren jeweils in der Erich - Viehweg Schule

Chemnitz:
Montag: 17 - 18.30 Uhr Diesterweg Schule
Mittwoch: 17 - 18.45 Uhr Diesterweg Schule
Freitag: 15.30 - 17 Uhr Hartmann Halle

Sonntag, 31. Januar 2010

In "Senf-Hausen" war Nichts zu holen

Basketball Landesliga: Bautzen- TSV Dittersbach 92:54 (51:18)

Nachdem Bautzen in der Vorwoche dem Tabellenführer aus eine 30- Punkte Niederlage zufügte, mussten diesmal die TSV Korbjäger dran glauben. Dittersbach musste den Ausfall von 4 Stammkräften hinnehmen. Dazu gingen Meier und Reinhardt noch Grippe geschwächt ins Spiel. Vom Beginn dominierten die Hausherren das Spiel. Die Dittersbacher ließen einfache Würfe aus und produzierten zu viele Ballverluste. Bautzen spielt ein überragenden Fastbreak- Basketball. So ging das 1. Viertel 33:6 verloren. Im 2. Spielabschnitt kam Dittersbach dann durch eine starke Verteidigung besser ins Spiel. Doch der Ball fand einfach nicht den Weg in den Korb. Der TSV der bereits genug Probleme hatte, musste sich noch mit einer wechselhaften Linie der Unparteiischen rumschlagen. So hatte man bis zur Pause auch noch Foulprobleme. In der 2. Halbzeit zeigte das Team dann noch einmal viel Willensstärke. Es wurde um jeden Ball gekämpft. Besonders der 16jähige Rasch, der nach der Verletzung von Keller am Brett aushelfen musste, lieferte eine starke Leistung ab. Die Offense blieb dann aber das Sorgenkind. Zu viele Überzahlsituationen blieben ungenutzt. Mitte des 3. Viertels fanden dann auch die Unparteiischen ihre Linie. Für den TSV etwas zu spät. Am Ende hieß es 92:54 für Bautzen. In einer sehr hart geführten Partie verletzten sich zu allem Überfluss noch Fuhrmann und Keller. „Was Bautzen hier im 1. Viertel, vor allem im Fastbreak, gezeigt war wirklich stark. Meine Jungs hatten von Anfang an Probleme mit der harten Gangart der Gastgeber und der Linie der Schiedsrichter. Das darf aber keine Entschuldigung für das 1. Viertel sein“ sagte Trainer Seltner nach dem Spiel.

Scheibe (13), Meier (13), Grunwald (12) Fuhrmann (6), Reinhardt (4), Bilz (3), Rasch (3), Keller, Klöden

Montag, 18. Januar 2010

U13 macht großen Schritt nach vorn

Am Samstag (16.1.) bestritt die U13 ihr erstes Heimturnier im Jahr 2010. Zu Gast waren die U16 des VfA Rochlitzer Berg und die U15 des USV TU Dresden.

Im ersten Spiel traf man auf Rochlitz. Beim letzten Aufeinandertreffen im November konnten sich die Chemnitzer knapp mit 59:55 durchsetzen. Diesmal machte man mit Rochlitz kurzen Prozess. In dem Spiel über 2x 15 Minuten konnte man sich klar mit 81:29 (31:17) durchsetzen. Vor allem bei der Reboundarbeit zeigte man sich hier stark verbessert. Dafür hatte man in der Transition-Defense ganzschön zu kämpfen. Dies lag aber nur zu einem kleinen Teil am Gegner, sondern hauptsächlich an der mangelnden Kommunikation unserer sonst so gesprächigen Mädels.

Im zweiten Spiel setzte sich dann Dresden deutlich gegen Rochlitz durch. Da Dresden nur mit 5 Spielerinnen anreiste, stellten wir kurzerhand Anna Lasch zur Verfügung. Anna zeigte zwei gute Spiele im fremden Trikot.

Im dritten Spiel traf dann Chemnitz auf Dresden. Nach einem guten Start konnten sich unsere Mädels bis zur Halbzeit einen 25:17 Vorsprung erarbeiten. Leider ließen in der 2. Halbzeit die Kräfte und die Konzentration merklich nach. So führte Dresden 80 Sekunden vor Spielende mit 46:50. Doch so einfach wollte man sich dann noch nicht geschlagen geben. Zwei erfolgreiche Verteidigungssequenzen und 2 erfolgreiche Abschlüsse ermöglichten den Ausgleich. Bei noch 10 Sekunden verbleibender Spielzeit hatten wir noch einmal Ballbesitz. Leider fand der letzte Wurf nicht den Weg in den Korb. So endete die Partie mit 50:50.

Unsere Mädels hinterließen bei diesem Auftritt einen sehr guten Eindruck. Zum einen war der spielerische Fortschritt deutlich zu erkennen. Das Spiel miteinander war deutlich besser und die Arbeit beim Rebound hat über 1,5 Spiele gut funktioniert. In der Verteidigung müssen wir aber noch deutlich zulegen. Durch mangelnde Kommunikation machen wir es uns immer wieder unnötig schwer.

Der entscheidende Fortschritt den die Mädels gemacht haben ist allerdings die ART und WEISE wie sie gespielt haben. Ein hohe Aggressivität, der Kampf um jeden „mehr oder weniger“ offenen Ball und ein gewisse „Arschloch-Mentalität“ (bitte verzeiht mir den Ausdruck). So war es uns möglich beiden Teams über weite Strecken den Schneid abzukaufen.

Bereits nächste Woche haben wir schon wieder Möglichkeit uns mit U15 Teams zu messen.
Unsere U13 empfängt den BC Dresden und den BBVL Leipzig.

SM U15: 24.01.2010 Diesterweg Schule, Kreherstraße 101

9:30 Uhr Chemnitz vs. Dresden

13:30 Uhr Chemnitz vs. Leipzig.

Dienstag, 5. Januar 2010

Christmas Cup 2009 in Ettelbruck


Was macht man eigentlich als Basketballer zwischen Weihnachten und Neujahr? Eigentlich ganz einfach. Man fährt nach Luxemburg und spielt Basketball.


In Ettelbruck fand wieder der alljährliche Christmas Cup für die Jahrgänge 94/95 statt. Das Chemnitzer Team reiste ,als mit Abstand, jüngstes Team im Teilnehmerfeld (4x96, 3x97, 2x98, 1x99) an. Damit war klar das man nur zum lernen nach Luxemburg fuhr.


Da man schon 1 Tag vor Turnierbeginn nach Ettelbruck reiste, konnte man Abend noch vor Ort trainieren. Danach wurden dann die Quartiere bezogen. Zu Anfang hatte man ein Haus für sich allein, aber leider nur zu Beginn.

Am nächsten Morgen wurde, nach einem ausgiebigen Frühstück, noch eine Trainingseinheit absolviert. Am Nachmittag startet das Turnier. Im 1. Spiel traf man auf das Team aus Brescia (Italien). Nach einigen Startschwierigkeiten (2:12) konnte man den Rückstand bis zur Pause auf 15:18 verkürzen. Nach der Halbzeitpause legten unsere Mädels offensiv und defensiv mächtig zu und konnten sich am Ende über einen 35:25 Sieg freuen.

Im 2. Spiel wartet ein dicker Brocken auf die Chemnitzer Reisegruppe, der spätere Turniersieger DEMAESMACRE LEUVEN. Hier stand man von Beginn an auf verlorenem Posten. Die körperlich deutlich überlegenen Belgierinnen spielten sehr aggressiv und stellten unsere Mädels mit zahlreichen indirekten Blöcken immer wieder vor riesige Probleme. Der Endstand der recht einseitigen Partie war 13:52.

Der nächste Schock folgte am Abend und kam wieder aus Belgien. Das Team aus Turnhout wurde mit unsere Unterkunft gesteckt, so dass es plötzlich sehr eng und vor allem laut wurde.

Vor allem das Chemnitzer Trainergespann hatte nun auch Probleme, da die belgischen Betreuer im Nachbarraum einen seltsamen Tagesrythmus hatten. Um 22 Uhr schlafen und so laut schnarchen, dass man es 2 Räume weiter noch hörte. Und morgens 5 Uhr aufstehen und durch Haus poltern.

Am 2.Turniertag standen dann 3 Spiele auf dem Programm. Zuerst ging es gegen den Gastgeber, den BC Etzella. Hier spielte man gut, konnte allerdings die fehlenden Zentimeter und Kilo unterm Korb nicht kompensieren und verlor mit 28:47.


Am Nachmittag traf man dann auf den Übernachtungspartner aus Turnhout. In seiner sehr intensiv geführten Partie konnten unsere Mädels lange eine Führung behaupten. Anne konnte die Centerspielerin der Belgier (MVP des Turnier) gut kontrollieren. 3 Minuten vor dem Ende führte man mit 5 Punkten. Dann machte sich die mangelnde Erfahrung des Teams bemerkbar und das Team aus Turnhout konnte kurz Ende erstmals die Führung (35:36) übernehmen. Leider konnten unsere Mädels nicht kontern.

Im letzten Spiel traf man auf das noch ungeschlagene Team von Amicale Steinsel (Lux). Nach einen schwachen Beginn (4:13) konnte man sich in die Partie kämpfen. Als man 3 Minuten vor dem Ende den Rückstand auf 3 Punkte verkürzte, konnte das Team aus Steinsel mit 2 erfolgreichen 3ern kontern.

Somit mussten wir im Spiel um Platz 5 noch einmal gegen das Team aus Brescia ran. Diesmal machten die Mädels kurzen Prozess mit den Italienern und gewannen souverän mit 31:15.

Im Spiel um Platz 3 besiegte der Gastgeber die Belgier aus Turnhout deutlich.
In einem spannenden Finale setzte sich dann Luven knapp gegen Amicale Steinsel durch.

Insgesamt hat uns dieses Turnier ein ganzes Stück weitergebracht. Die großen 96er haben das Team geführt und die jungen Spieler konnten eine Menge lernen. Vor allem Fine konnte hier überzeugen. Aber auch unsere geborgten Spieler aus Halle (Antonia und Maria) haben sich gut integriert und gute Leistungen abgeliefert.

Montag, 4. Januar 2010

Wertvolle Erfahrungen gesammelt

Das Basketball kein körperloser Sport ist, durfte unser Nachwuchs letzten Freitag im tschechischen Lovosice erfahren. Unsere U13 trat verstärkt mit Dana und Anne den Weg nach Lovosice an.

An dieser Stelle möchte sich das Team noch einmal Herrn Wagner bedanken, der kurzfristig noch einen kleinen Reisebus organisiert hatte. Also DANKE.

Nach 2,5 Stunden fahrt kamen wir an der Halle an und 15 Minuten später ging es auch schon los.


Der Start wurde mit 10:0 völlig verpennt. Zu einen merkte man den Mädels noch die lange Fahrt an und zum anderen waren sie wohl etwas beeindruckt von der harten Gangart der Gastgeber. Doch nach einer Auszeit kam unser Nachwuchs endlich in Fahrt und konnte bis zum Ende des 1. Viertels auf 14:16 verkürzen. Im 2. Viertel entwickelte sich dann ein offener Schlagabtausch. Während der Gastgeberinnen über ihre großen Spielerinnen punktete kamen wir über immer wieder über die Penetration zum Erfolg. Auch die Verteidigung war nun aggressiver. Einziges Manko in dieser Phase waren die unnötigen Ballverluste. Beim Stand von 30:28 für die Gastgeber wurden dann die Seiten gewechselt.

Nachdem Seitenwechsel waren dann wieder die Gastgeber am Drücker und erarbeiten sich einen 10 Punkte- Vorsprung. Im 3. Viertel fand unser Nachwuchs kein Mittel gegen die starke Innenspielerin von Lovosice und Angriff ließ man zu viele einfache Punkte liegen.

Die Gastgeber konnten ihren Vorsprung bis zum Ende des 4. Viertel verteidigen. So stand es nach 40 Minuten 55:65 aus Chemnitzer Sicht.

Doch das Spiel ging weiter, da man sich auf eine Spielzeit von 6x10 Minuten geeinigt hatte.

Der 5. Spielabschnitt begann dann mit einem 14: 2 lauf der Gastgeber. Alle der Punkte der Gastgeber erzielte überraschender Weise ihre Centerspielerin. Danach konnte unser Team das Spielgeschehen wieder ausgeglichener gestalten. Vor dem Schlussabschnitt führten die Gastgeberinnen mit 91:67. Durch eine gute Leistung gelang unserem Team noch den Rückstand unter 20 Punkte zu drücken. Der Endstand lautete 85:103

Anschließend wurden wir von den Gastgebern noch zum Essen eingeladen. So konnten wir mit vollen Bäuchen die Heimreise antreten.

Im Gegensatz zum letzten Spiel gegen dieses Team vor knapp 5 Wochen war eine deutliche Leistungssteigerung zu erkennen. Diesmal agierten wir als Team und ein Großteil unserer Punkte war gut heraus gespielt. Auch die Pressverteidigung der Gastgeber konnten wir immer wieder mit einfachen Pässen aushebeln. Besonders erfreulich war das deutlich verbesserte Ausboxen. So konnten wir uns auch gegen körperlich stärkeren Gegner beim Rebound behaupten .

Leider werfen wir immer noch zu viele Bälle einfach weg oder geben den hart erarbeiteten Rebound einfach wieder beim Gegner ab.

Für Chemnitz spielten: Dana 23, Anne 20 ( 2 Dreier), Käthe 15, Fine 12, Jojo 6, Julia 5, Anna S. 2, Vanessa 2, Anna L.

Wurfpech bleibt TSV treu

Basketball-Landesliga: TSV Dittersbach : ATSV Freiberg 67:71 (29:27)
8 Sekunden vor Ende des Spiels hatte Dittersbach die Chance mit einem 3er zum 70: 70 auszugleichen. Doch der Korb schon war im ganzen Spiel vernagelt. Der Wurf geht in and out und das Spiel ist verloren. Von Beginn ist Dittersbach das bessere und aktivere Team. Im Angriff war man sehr konzentriert, aber in Verteidigung einfach zu nachlässig. So konnten die Gastgeber nur mit einer 2- Punkteführung in die Viertelpause gehen. Im 2. Viertel kam dann der Offensive Super-Gau. 11:11 endete der Spielabschnitt. Während es Freiberg schlichtweg nicht gelang sich gut Würfe zu erspielen, waren die Dittersbacher im Abschluss einfach nicht konsequent genug. Dies sollte sich im 3. Viertel rechen. Die Dittersbacher waren einfach nicht im Stande zu punkten. Die Zonenverteidigung der Gastgeber wurde zwar immer wieder ausgespielt, doch im Abschluss wollte einfach nichts gelingen. Dazu kamen immer wieder Nachlässigkeiten in der Verteidigung. So konnten die Gäste mit einem 52:38 Vorsprung ins Schlussviertel gehen. Im 4. Viertel waren die Dittersbacher endlich wieder wach. Im Angriff attackierte man immer wieder erfolgreich. 40 Sekunden vor dem Ende hatte sich Dittersbach auf 64:67 herangekämpft. Man wollte die Uhr stoppen, doch vergaß einen Freiberger der zum einen einfachen Korbleger kam. Doch Dittersbacher kam erfolgreich zurück. Nach einem Fehler im Angriff musste man sofort wieder foulen .Freiberg zeigte nerven an der Linie und Scheibe konnte per 3er auf 67:70 verkürzen. Wieder stoppte der TSV die Uhr und Freiberg vergab 2 mal von der Linie. Im Gegenzug vergab man dann den möglichen Ausgleich. „Im Angriff agierten wir heute sehr unglücklich. Die Trefferquote war einfach zu schwach. Trotzdem hat man gesehen, das wir durch eine aggressive Verteidigung immer im Spiel geblieben sind.“ meinte Trainer Seltner nach dem Spiel.



TSV: Meier 12, Schmidt 9, Fuhrmann 8, Bilz 8, Scholtissek 7, Keller 5, Heß 4, Grunwald 3, Klöden 2

Niederlage beim BBVL

Basketball-Landesliga: BBVL Leipzig II vs. TSV Dittersbach 90:60 (52:36)
29.11.09


Die TSV Korbjäger kehrten mit einer deutlichen 60:90 (36:52) Niederlage vom Gastspiel beim BBVL Leipzig zurück. Doch ganz so klar wie das Ergebnis war der Spielverlauf nicht. Wurfpech auf Seiten der Dittersbacher, viele wilde Würfe der Leipziger die ihr Ziel fanden und dumme Ballverluste des TSV erklären dann schon eher das Endergebnis. Nach einem ausgeglichen Beginn (17:15) nutzten die Messestädter 3 Ballverluste der Dittersbacher aus und konnten das 1. Viertel mit 25:15 gewinnen. Das 2. Viertel begann sehr unglücklich für den TSV. Erst sprachen die Unparteiischen eine Disqualifikation gegen eine TSV Spieler aus. Einige weitere Pfiffe brachten die Leipziger dann mit 46:24 in Front. Doch der TSV konterte mit einem 12:2 Lauf. Doch 2 Ballverluste kurz vor Halbzeit ließen den Rückstand wieder auf 16 Punkte wachsen. In der 2. Halbzeit wollten die Dittersbacher noch mal in Partei zurückkommen. Der Ball lief gut und der besser postierte Mann wurde immer wieder gefunden. Nur die Würfe wollten einfach nicht fallen. So konnten sich die Leipziger immer weiter absetzen. Zu allem Überfluss entschieden die Schiedsrichter in der Schlussphase jede strittige Entscheidung gegen den TSV. „Schade, dass es am Ende so deutlich war. Aber Leipzig hat unsere Fehler konsequent ausgenutzt und auch das nötige Wurfglück gehabt“ sagte ein sichtlich konsternierter Trainer nach dem Spiel.



TSV: Grunwald 15, Scholtissek 12, Fuhrmann 11, Meier 6, Bilz 5, Scheibe 5, Keller 5, Heß 2, Klöden, Reinhardt

Kader 2009

Charlie Gregor-Rene Grundwald-Norman Heß- Sascha Meier

Axel Graf-Max Graf-Sebastian Klöden

Alex Scheibe-Arne Scholtissek-Sören Ludiwg-Tobi Rasch

Robby Bilz (-CAP-)-Florian Keller

Patrick Fuhrmann-Mario Reinhardt