Trainingszeiten

Dittersbach Dienstag/Freitag: 18 - 19.30 Uhr Jugend ab 19 Uhr Herren jeweils in der Erich - Viehweg Schule

Chemnitz:
Montag: 17 - 18.30 Uhr Diesterweg Schule
Mittwoch: 17 - 18.45 Uhr Diesterweg Schule
Freitag: 15.30 - 17 Uhr Hartmann Halle

Dienstag, 6. Juli 2010

Platz 7 für MDA 96w beim LVT in Berlin.

Am 25.6. machte sich das Team auf den Weg nach Berlin. Doch schon vor dem Turnier wurde klar, dass es ein sehr hartes Turnier für die Mädels werden würde. Mit 9 Spielerinnen (darunter keine aus Sachsen- Anhalt) musste man das Turnier überstehen. Eigentlich kein Problem, aber zahlreiche Blessuren machten dem Team zu schaffen. Michelle und Viki kämpften mit Knieproblemen, Jana war auch nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte und Johanne fiel auf Grund muskulärer Probleme an den ersten beiden Turniertagen aus. Hier noch mal ein Dankeschön an die Berliner Phyisotherapeutin Susi die Jojo bis zum Sonntag „wiederherstellte“, so dass sie wenigstens im letzten Spiel dabei sein konnte.
Das Turnier begann man gegen das Team aus Niedersachsen. Hier gab es erwartungsgemäß nichts zu holen. Die Mädels kämpften zwar verbissen, hatten den Niedersachsen aber nichts entgegenzusetzen. Am Ende hieß 67:19 es für Niedersachsen. Am Samstagmorgen stand die Partie gegen Berlin 97 auf dem Programm. Hier konnte man lange mithalten, musste aber am Ende der kurzen Rotation Tribut zollen und unterlag knapp mit 38:42. Am Mittag ging es dann gegen die SG Südwest. Nach einem schwachen Start (5:24) kämpften sich die Mädels wieder in die Partie. Vor allem im Angriff spielte man jetzt besser. Durch harte Cuts und konsequentes Penetrieren zum Korb konnte man den Gegner immer wieder vor große Probleme stellen. Trotzdem musste man sich wieder geschlagen geben (31:41). Am letzten Spiel des Tages traf man auf Hamburg. Das Überkreuzspiel sollte zu einem harten Einstellungstest für die Mädels werden. Viki konnte nicht mehr spielen und Jule und Michelle waren auch nur noch für Kurzeinsätze geeignet. Mit der kurzen Rotation (5+2) hatte man Hamburg außer viel Willen Nichts mehr entgegenzusetzen (18:52). So stand fest, dass das Team am Sonntag morgen 8:30 Uhr zum Spiel um Patz 7 antreten musste. Die Zeit war schlecht, aber der Rest gut. Zum 1. Mal im Turnier war das Team vollzählig. Nach einer zähen Anfangsphase, konnte Fine (Jg. 98) per 3er unseren Offense-Motor anwerfen. In einem guten Spiel konnten wir die westpolnische Auswahl mit 48:22 schlagen.

Für die MDA spielten und kämpfen: Johanne Gröning, Fine Böhmke, Jana Stegmann, Viki Karambatsa, Dana Oehm, Michelle Seidel, Louise Kempe, Anne Wendler, Juliane Pfannschmidt

Fazit zum Turnier:

Die Leistungsunterschiede im Team sind erheblich. Was positiv stimmt ist die Einsatzbereitschaft und Intensität mit der das Team gespielt. Das Hauptproblem für uns war es, dass wir in der Offense keine klare, gemeinsame Struktur hatten an der wir uns festhalten konnten. Damit verloren wir immer wieder den Rhythmus im Angriffsspiel. Positiv war die Tatsache dass alle Spielerinnen bereit waren konsequent Fastbreak zu spielen. In der Verteidigung hapert es noch an vielen kleinen Dingen, die es uns aber schwer machen als Team zu agieren. Aber auch war die Intensität sehr hoch. Insgesamt hat sich Team während des Turniers gut entwickelt und große Fortschritte gezeigt.

Was mich sehr nachdenklich stimmt ist die Tatsachse, dass wir keine gemeinsame Offenstruktur besitzen. Der Landestrainer hat an alle Heimtrainer, die Übungen/ Breakdowndrills für die DBB-Motion Offense geschickt. Ich denke es ist ein Leichtes diese in den täglichen Trainingsbetrieb zu integrieren.

Thomas Seltner
(verantwortlicher Trainer)

Mittwoch, 9. Juni 2010

U13: Regionalmeisterschaft in Chemnitz steht an

Unsere U13 ist am kommenden Wochenende (12.-13.6.) Gastgeber der Regionalmeisterschaft U13. Zu Gast in der Hartmann Halle sind die Teams aus Jena, Nördlingen (bayrischer Meister) und Bamberg (bayrischer Vizemeister). In einem Turnier Jeder gegen Jeden wird der Sieger ermittelt.

Samstag
11:00 Uhr Chemnitz vs. Jena
13:15 Uhr Nördlingen vs. Bamberg
16:15 Uhr Chemnitz vs. Bamberg
18:30 Uhr Nördlingen vs. Jena

Sonntag
10:00 Uhr Bamberg vs. Jena
12:30Uhr Chemnitz vs. Nördlingen

Die Mannschaft möchte zum Saisonende noch einmal zeigen, wie gut man sich in der Saison entwickelt hat. Die Zielstellung ist laut dem Trainer klar: „Wir wollen uns mit 3 Siegen aus der Saison verabschieden. Das ist wird sicherlich kein leichtes Unterfangen, aber die Mädels werden Alles geben um dieses Ziel zu erreichen.“

Für das leibliche Wohl der Besucher ist gesorgt. Im ViP- Raum wird es einen Imbiss geben.

Die Mädels hoffen eine lautstarke Unterstützung

Dienstag, 25. Mai 2010

U13: 6 Platz beim Internationalen Pfingstturnier in Zehlendorf

Über Pfingsten trat unsere U13 beim Turnier in Zehlendorf an. In den verschiedenen Alterklassen waren insgesamt 216 Teams aus 6 Nationen vertreten. Im Turnier der U13 nahmen 18 Teams (!!!) teil.

Für unsere Mädels, die durch Elena (Halle) und Michelle (Leipzig) verstärkt wurden, bot sich endlich die Möglichkeit mit gleichaltrigen Gegnern zu messen.

In der Vorrunde traf man auf eine Bezirksauswahl aus Hannover und auf das aus Lezno (Polen).

Während man im 1. Spiel noch große Probleme hatte ins Spiel zu finden, konnten man gegen die Polen von Beginn an dominieren. In beiden Partien waren das schnelle Spiel nach vorn und eine sehr körperbetonte Spielweise der Schlüssel zum Erfolg. Damit war Platz 1 in der Vorrundengruppe gesichert und man musste auf den Viertelfinalgegner warten.

Der freie Samstagnachmittag wurde für einen Ausflug an die „Krumme Lanke“ inkl. Waldspielplatz und „Badeausflug“ genutzt.

Am Sonntagmorgen Stand dann auch der Viertelfinalgegner fest. TuS Lichterfelde. Die Berliner mussten nach einer unnötigen Niederlage in die Zwischenrunde. Dort machten sie kurzen Prozess mit dem Hamburger Team (54:0). Das Team von TuS Li war körperlich sehr stark, dazu kam noch die enge Spielhalle. Beide Teams verteidigten aggressiv und versuchten jederzeit das Tempo hochzuhalten. Leider machten unsere Mädels mehr unnötige Fehler als der Gegner. In einem sehr hart geführten Spiel die Mädels mit Einsatz und Härte gut dagegen halten. Leider war man im Abschluss nicht konsequent genug. Am Ende siegte TuS Li mit 40:25.

Somit musste man Sonntagabend (20.15 Uhr) in der Platzierungsrunde ran. Gegner war das Team aus Katowice. Diesmal war die Halle größer, aber spiegelglatt. In einer sehr hektischen und temporeichen Partie konnten wir uns mit 6 Punkten durchsetzen. Damit hatten wir noch die Chance auf Platz 5. Leider sah der Plan vor, dass die Mädels noch bis 21.45Uhr als Kampfgericht dran waren. Es wurde später und später. Gegen 22:30Uhr war unser Tag dann endlich beendet.

Am nächsten Morgen trafen wir wieder auf Hannover, die einen deutlich ruhigern Sonntagabend verbracht hatten. In einem sehr hektischen Spiel merkte man beiden Teams an, dass das Turnier schon viel Kraft gekostet hatte. Chemnitz war das bessere Team, leider waren wir erstmals im Turnier beim Rebound wirklich überfordert. So blieb Hannover durch zahlreiche Offensivrebounds immer Spiel. 35:35 hieß am Ende der regulären Spielzeit. Es gab keine „klassische“ Verlängerung, sondern der 1. Korb sollte das Spiel entscheiden. Wir stoppten 3 Angriffe von Hannover und agierten im Angriff selbst zu hektisch. So kam es wie kommen musste. Ein wilder Wurf von Hannover fand den Weg in den Korb. Eine bittere, aber sehr wertvolle Erfahrung für die Mädels. So blieb am nur Ende Rang 6.

Insgesamt haben wir ein starkes Turnier gespielt. Mit einer harten Spielweise konnten wir uns auch gegen körperlich stärkere Teams durchsetzen. Für viele der Mädels war es das 1. Turnier auf diesem hohen Niveau. Das Turnier hat uns auch wieder deutlich aufgezeigt, wo unsere Probleme liegen.

Mein persönliches Fazit: Für mich war es schön zusehen „Wie“ das Team gespielt. Die Art und Weise macht mich schon ein klein bissel Stolz ;-). Aber wir haben noch sehr, sehr, sehr, sehr …………………… viel Arbeit vor uns.

Sonntag, 9. Mai 2010

U13 siegt am Aufstiegssonntag

Während die großen ChemCats wahrscheinlich noch vom Aufstieg träumten, machte sich die U13 am frühen morgen auf den Weg nach Jena. In Jena stand die Sachsen- Thüringen- Runde auf dem Programm: LadyBaskets Jena vs. Basketball4Girls Chemnitz.

Zwar reisten unsere Mädels mit 12 „Spielerinnen“ an, aber die Anzahl der wirklich fitten Mädels war überschaubar. Johanne und Lisa konnten nicht spielen. Den Zustand Fine, Käthe und Anna L. umschreibt am ehesten das Wort „SPIELFÄHIG“. Nicht mehr, nicht weniger. Jena hatte zwar nur 6 Spielerinnen, die waren aber körperlich deutlich überlegen.

Zum Spiel: Chemnitz konnte dem Spiel schnell seinen Stempel aufdrücken. Aggressive Verteidigung, schnelles Umschalten und Reboundkontrolle (ja man glaubt es kaum). Ein dickes Lob unsere Reboundmonster Anna, Julia und Nele „Mini - Shaq“ Jochheim. Allerdings hatte man Probleme damit, den Ball im Korb unter zubringen. 11:4 nach 10 Minuten. Im 2. Viertel bestimmte Chemnitz weiter das Spiel. Das Tempo blieb und die Trefferquote niedrig. 24:9 zur Pause. Nach der Pause bekamen unsere Mädels dann einige Probleme. Jena ging die Luft und sie stellten „unfreiwillig“ auf eine Ball-Raum-Verteidigung. Damit konnte unsere U13 nichts anfangen. Dazu ließen die beiden Schiedsrichter nun deutlich mehr durchgehen, was auch den dem Team aus Jena in die Karten spielte. Aber in der Verteidigung konnte trotz nachlassender Kräfte die Intensität hochhalten. Nach dem 3. Viertel führte Chemnitz 30:20. Im Schlussabschnitt konnte unsere U13 das Spiel wieder kontrollieren. Das der Ball nicht so oft in den schiefen Korb wollte war Ende zu verkraften. Unsere Zwerge konnten sich am Ende mit 42:32 durchsetzen.

Das Spiel war definitiv nichts für Basketball-Feinschmecker. Deutlich Forschritte waren in der Helpside- Verteidigung und bei der Reboundarbeit zu sehen. Auch das Umschalten in beide Richtungen funktionierte über weite Strecken gut. Problem bleibt der Abschluss. Zu wenig Spannung, fehlende Entschlossenheit und Angst vor der eigenen Courage sind hier die größten Hemmnisse.

Festzuhalten bleibt, dass da Team die Ausfälle von Johanne und Lisa und die Probleme der angeschlagenen Spieler mit viel Energie und großer Einsatzbereitschaft kompensiert hat.

Mit diesem Sieg holte sich um das Heimrecht für Regionalmeisterschaft Sachsen-Thüringen- Bayern am 13./14.6.2010.

Vanessa, Kathy 8, Julia 4, Fine 9, Anna L. 2, Anna S. 5, Nele 2, Vanessa, Anne 4, Sophia Käthe 8

MDA - Sichtung in Chemnitz (02.05.2010)

Dienstag, 4. Mai 2010

Basketgirls gewinnen Sachsenmeistertitel in der U13 (25.04.)

Schon vorm letzten Spieltag stand der Chemnitzer Nachwuchs als Sachsenmeister fest. Trotzdem oder gerade deshalb wollte man sich mit einem guten Auftritt aus der Sachsenmeisterschaft verabschieden. Das letzte Saisonspiel fand in Leipzig statt. Die Anreise gestaltete sich etwas umständlicher als erwartet, denn in Leipzig hat man es nicht so mit der Beschilderung der Umleitungen. Kurz vor Spielbeginn noch eine „Überraschung“ für unsere Kleinen. Ex- ChemCat Jenny van Doorn, die jetzt für den BBVL Leipzig auf Korbjagd geht, war der Schiedsrichter der Partie.
Zum Spiel: Das Fehlen von Fine machte sich schon bemerkbar. Chemnitz war in allen Belangen überlegen, aber es fehlte die ordnende Hand im Spiel. Kahty und Käthe konnten diese Aufgabe im weiteren Spielverlauf dann zufrieden stellend erledigen. Leipzig blieb im 1. Viertel überwiegend über Chemnitzer Fehler und Einzelaktionen auf Schlagdistanz. Im 2. Viertel spielten unsere Mädels dann zwar konzentrierter, doch bei vielen Aktionen fehlte die letzte Konsequenz. : lautete das Halbzeitergebnis.

Im dritten Viertel wurde dann endlich hart verteidigt. Leipzig musste nun viel härter für seine Punkte kämpfen. Im Angriff ließ man aber immer noch zu viele Punkte liegen. Im Schlussabschnitt zeigten unsere Mädels dann, was wirklich möglich gewesen wäre. Hart verteidigen + zielstrebige Aktionen im Angriff = Erfolg.

Wirklich Positiv an diesem Spiel war, dass sich Alle im Angriff und in der Verteidigung eingebracht haben. So kann man wirklich von einem Teamerfolg reden. Zum einen haben wir eine sehr ausgeglichene Punkteverteilung. Dazu hat sich Nele mit kaputten Daumen und blutender Nase durch das Spiel gekämpft. Anja hat gepumpt wie ein Maikäfer, allerdings verständlich nach der Belastung am Vortag (2 Spiele mit der U10). Kathy, Lisa und Käthe haben der besten Leipziger Spielerin in der Verteidigung den Schneid abgekauft. Julia hat die Bretter kontrolliert und Anne gezeigt, dass sie langsam aber sicher im Basketball-Sport angekommen ist.

Fazit: Die 1-1 Verteidigung war deutlich verbessert. Beim Reboundverhalten (Ausboxen) und bei der Kommunikation in Transition Defense gibt es noch viel Luft nach oben.

Nach dem Spiel erfolgte dann die Siegerehrung, durch Spielleiter Danilo Roscher. Hier konnten die Mädels ihre Goldmedallien und die Siegerurkunden in Empfang nehmen.

Für Chemnitz spielten: Lisa 18, Julia 15, Anja 15, Käthe 12, Anne 12, Kathy 4, Nele 4

Stützpunkttraining der 97/98 Sachsenauswahl (17.04.)

Niederlage zum Abschluss

Basketball- Landesliga: ATSV Freiberg – TSV Dittersbach 91:65 (53:36)

Mit einer 91:65 Niederlage kehrten die TSV Basketballer von ihrem letzten Saisonspiel aus Freiberg zurück. Gegen die körperlich überlegenen Gäste konnte man das 1. Viertel sehr offen gestalten. 23:23 hieß nach einem sehr ansehnlichen10 Minuten. Kurz vor Ende des Auftaktviertels verletzte Scheibe am Fuß und konnte nicht weiterspielen. Im 2. Viertel verloren die Dittersbach völlig den Faden. Hinten unaufmerksam und im Angriff ohne Geduld. Freiberg nutzte dies aus und zog bis zur Halbzeit auf 53:36 weg. Doch nach der Pause wollten es die Dittersbacher noch einmal wissen. Mit einer aggressiven Verteidigung brachte man Freiberg völlig aus dem Konzept. Doch offensiv lief nichts zusammen. Erst Mitte des 3. Spielabschnitts konnte Dittersbach den Rückstand auf 8 Punkte verkürzen. Doch 2 Fehler in der Verteidigung ließen Freiberg wieder auf 61:49 davon ziehen. Im Schlussabschnitt versuchte Dittersbach noch einmal dem Spiel die Wende zu geben. Der 1 3-Punktewurf fand auch sein. Doch dann wollten die Würfe nicht mehr fallen. Freiberg sammelte die Rebounds ein und kam so immer zu einfachen Punkten.

Am Ende verließ die Freiberger Mannschaft verdient als Sieger das Spielfeld. Der TSV hatte einfach zu wenig Ordnung im Angriff und war in der Verteidigung über weite Strecken zu passiv.

Schmidt 11, Grunwald 11, Schenk 10,Fuhrmann 10,Meier 8,Scheibe 6,Schröder 3, Bilz 2, Klöden 2, Heß 2

U13 rutscht in Markkleeberg zum Sieg 28.03.2010

Aufgrund der Zeitumstellung startet man bereits 7 Uhr ( eigentlich 8 Uhr) Richtung Markkleeberg. Dort stand das vorletzte Spiel der Sachsenmeisterschaft U13 auf dem Programm. Da man die Gastgeber bereits 2mal deutlich geschlagen hatte, musste man sich ein neues Ziele setzten. Das hieß „aggressiv als Team“ zu verteidigen und im Angriff effektiver zu sein als in den letzten Spielen.

Die ersten 10 Minuten benötigten die Mädels allerdings um sich an das glatte Geläuf zu gewöhnen. Der Wille die Vorgaben umzusetzen war da, dort ab und zu fehlte einfach der nötige Halt. 15:2 hieß es nach 10 Minuten. Das 2. Viertel lief dann so wie gewünscht. In der Verteidigung waren alle wach. Der Druck am Ball und in den Passwagen war hoch. So konnte man immer wieder Ballgewinne erzielen und sie in einfache Punkte umwandeln. 30:0 ging das 2. Viertel an Chemnitz. In der 2. Halbzeit das gleiche Bild. Chemnitz aggressiv, Markkleeberg überfordert. Endstand: 97:8 für Chemnitz

Fazit: Es war das beste was wir bisher in der Verteidigung angeboten haben. Das lag vor allem daran, dass alle Spieler sehr aufmerksam agiert haben. „Wurfgelegenheiten“ für die Markkleeberger gab es immer, wenn wir es nicht geschafft haben im offenem Feld vor dem Ball zu bleiben. Das gilt es nun abzustellen.

Ein großer Fortschritt war in der Passfähigkeit zu erkennen. Hier wurden die richtigen Entscheidungen getroffen und auch der richtige Pass angewendet. Da ist es auch zu verkraften wenn nicht alle Bälle ankommen.

Sieg im letzten Heimspiel (27.03.2010)

Basketball-Landesliga: TSV Dittersbach vs. BBVL Leipzig 87:84 (43:49)
Mit einem Sieg gegen den BBVL Leipzig konnten sich die Dittersbach Basketball vom heimischen Publikum verabschieden. Die Gäste, die in der Vorwoche den Tabellenführer besiegten, waren der klare Favorit. Nach einer ausgeglichen Anfangsphase konnte Dittersbach das 1. Viertel mit 21:18 für sich entscheiden. Im 2. Viertel blieb der TSV am Drücker und konnte sich eine 38:28 Führung erarbeiten. Doch Leipzig schaffte die Wende. Dittersbach fabrizierte viele einfache Ballverluste und Leipzig kam ins Laufen. 21 Punkte der Gäste standen nur 5 der Hausherren gegenüber. Bis hierhin stellte vor allem der Leipziger R. Kupsch den TSV vor unlösbare Probleme. 24 Punkte, darunter 4 Dreipuktewürfe steuerte er zur Pausenführung des BBVL bei. Nach Pause konnten dann Graf und Klöden den besten Leipziger besser kontrollieren. Ins 3. Viertel starteten die Dittersbacher mit viel Energie und Einsatz. Immer wieder verkürzte man den Rückstand, doch Leipzig konnte stets antworten. Beim Stand von 64:71 ging es ins Schlussviertel. Nun übernahm der TSV endlich die Kontrolle. Rene Schenk brachte den TSV 3,5 Minuten vor dem Ende 79:77 in Führung. Der TSV konnte sich mit 7 Punkten absetzen. Leipzig kam zurück ins Spiel und verkürzte auf 4 Punkte Rückstand.. 70 Sekunden vor dem Ende erhöht Schenk mit einem erfolgreichen Dreier auf 87:81. Die Dittersbacher jubelten schon. Wieder konnte Leipzig mit einem Dreier von Kupsch auf 87:84 verkürzen. Die letzten Sekunden der Partie überstandt der TSV dann unbeschadet. „Das war eine gute Teamleistung in der 2. Halbzeit. A. Graf hat die vielen kleinen Dinge erledigt,die ein Team braucht um erfolgreich zu sein“ sagte Trainer Seltner nach dem Spiel. Um am nächsten Spieltag in Freiberg zu bestehen, müssen sich die TSV- Basketballer noch einmal steigern.

TSV: Schenk 19, Schmidt 15, Meier 12, Scheibe 10, Graf 10, Grunwald 7, Fuhrmann 7, Bilz 4, Klöden

Stützpunkttraining in Chemnitz 27.03.2010

Zum Stützpunkttraining in Chemnitz konnten Landestrainer Andreas Kretschmar und Thomas Seltner knapp 30 Mädchen begrüßen. Sehr erfreulich war die Teilnahme der nahezu kompletten Mitteldeutschen Auswahl 96w. Auch bei den jüngeren (97/98) fanden 5 „Nicht Chemnitzerinnen“ den Weg in die Schloßteichhalle. In beiden Traininggruppen wurde Intensiv an Grundtechniken (Befreien, Passtechnik, Fastbreak Einleitung) gearbeitet.
Der Lehrgangstag kann durchaus als Erfolg gesehen werden. Besonders erfreulich die Teilnehmer aus Leipzig und Ottendorf bei den Jüngeren. Das lässt doch für Zukunft auf Einiges hoffen.

TSV geht in Dresden baden

Man wollte sie nutzen, die letzte Chance am BC Dresden noch vorbeizuziehen und damit den Klassenerhalt noch zu schaffen. Doch von Beginn an war der Wurm drin. Dresden war aggressiver und präsenter als der TSV. Dittersbach versuchte viel um im Spiel zu bleiben, aber vergebens. Das 1. Viertel ging mit 22:11 verloren. Im 2. Viertel kämpfte man sich auch 4 Punke ran, doch Dresden zog bis zur Halbzeit wieder auf 36:26 davon. Nach der Pause wurde das Spiel immer hektischer und die Unparteiischen verloren zusehens den Überblick. Dresden durfte alles von Ellebogenchecks bis Beleidigungen. Dafür hatte Dittersbacher immer wieder das Nachsehen in strittigen Situationen und verlor völlig den Faden. So konnte sich Dresden im 3. Viertel auf 66:39 absetzen. Im Schlussviertel startet Dittersbach noch einmal mit viel Energie um den Rückstand zu verkürzen. Dies gestaltete sich anfangs erfolgreich. Doch leider nahmen die Unparteiischen nahmen den TSV wieder aus dem Spiel. Danach spielte das Dresdner Team, befreit auf, wobei ihnen nun fast alles gelang. So war der Endstand von 99:58 die logische Konsequenz. „Das war ein ganz bitteres Spiel für uns. Bei Dresden ging alles, bei uns fast nichts. Zu allem Überfluss haben wir uns zur sehr von den Schiedsrichterentscheidungen beeinflussen lassen“ sagte ein sichtlich konsternierter Trainer nach dem Spiel.

Samstag, 20. März 2010

Sachsenmeisterschaft U15: U13 zweimal knapp vorn

Wenn Spiele bis zum zur letzten Sekunde offen sind, haben die Zuschauer meist sehr viel Freude daran. Doch für das was unsere U13 in Dresden anbot, hätte der Ausrichter sicherlich Eintritt verlangen können. Am 4. Spieltag der Sachsenmeisterschaft U15 trat das Team in Dresden gegen TU Dresden und den BBVL Leipzig an.

Das 1. Spiel war von Beginn an eine enge Kiste. Die jungen Chemnitzerinnen, die mit Kathy, Lisa und Anna S. auf 3 wichtige Spielerinnen verzichten mussten, versuchten von Beginn an mit einer aggressiven Verteidigung und schnellen Spiel nach vorn zum Erfolg zu kommen. Die Sache mit der aggressiven Verteidigung klappte recht gut. So konnten sich die Mädels 17 Sprungballsituationen erkämpfen. Im Angriff ließ man einfach zuviel liegen und so blieb Dresden im Spiel. Beim Stand von 39:30 für Chemnitz ging es in die Halbzeitpause. Nach der Pause schaffte es Dresden dann seine körperliche Überlegenheit in Punkte umzumünzen und kam Punkt um Punkt heran. Im Schlussviertel hatte sich Dresden dann die 6-Punkte Führung erarbeit. Doch nun schaffte es Chemnitz sich wieder ins Spiel zu kämpfen. Das Spiel blieb eng und die letzten 30 Sekunden hatten es richtig in sich.. Es stand 65:65. Chemnitz hatte Einwurfe Höhe der eigenen Freiwurflinie. Durch ein Missverständnis gelangt Dresden in Ballbesitz und kann wieder mit 67: 65 in Führung gehen. Im nun folgenden Angriff der Chemnitzer passiert ca. 15 Sekunden nichts, ehe sich Fine ein Herz fasst und von der 3er Linie abdrückt. Und das Ding geht rein. Es war ihr dritter erfolgreicher 3 Punktewurf in diesem und gleichbedeutend mit dem Sieg. Zwar hatte Dresden noch ein paar Sekunden auf der Uhr und kommt noch zu einem schwierigen Wurf. Der Abpraller landete dann bei Chemnitz und die Mädels konnten sich über den hart erkämpften 68:67 Sieg freuen.

15 Minuten später Stand das Spiel gegen Leipzig auf dem Programm. Hier startete Chemnitz richtig gut. 20:7 hieß es nach 10 gespielten Minuten. Doch dann übernahm Vasiliki „Viki“ Karambtsa für Leipzig (am Ende 52 Punkte). Gegen sie fand das junge Chemnitzer Team nur schwer ein Mittel. Im Halbfeld konnte Anna Lasch zwar ihre Kreis einengen, doch dazu musste man sie erstmal zu stehen bekommen. Fakt war Leipzig führte zu Pause (37:35) und die Chemnitzer Mädels schauten etwas ratlos drein. Zum war es nur eine Spielerin die man nicht kontrollieren konnte, aber die Beine wurden auch langsam schwer. Zu allem Überfluss startet Leipzig auch noch mit einem 11:2 Lauf ins 3. Viertel. Dies lag weniger an Leipzig, sondern an der katastrophalen Trefferquote aus der Nahdistanz. „Step in“ tönte es mehrfach von der Bank. Nach 6 Minuten fielen dann auch wieder die Bälle in den Korb und Chemnitz konnte sich zum Viertelende auf 47:52 heranarbeiten. Im Schussabschnitt lief dann Chemnitz lange Zeit einen 2 – 4 Punkte Rückstand hinterher. 3 Minuten vor dem Ende dann der Ausgleich, wenig später die Führung. Doch es blieb eng. Beim Stand von 72:71 vergab Chemnitz 4 Freiwürfe und Leipzig 2. Chemnitz legte einen Feldkorb nach und dann Leipzig. 8 Sekunden vor dem Ende vergibt Chemnitz wieder 2 Freiwürfe und Leipzig hat noch einen Angriff um das Spiel zu entscheiden. Doch viel Einsatz und etwas Glück übersteht man diesen letzten Ansturm der Leipziger und kam auch hier einen 74:73 Sieg feiern.

Fazit: Einsatz und Wille des Teams waren tadellos. Doch die Unkonzentriertheiten im Abschluss können auch den Sieg kosten. Die Reboundarbeit war deutlich besser, doch man war halt deutlich kleiner. Nun heisst es für Mädels "wachsen" um Zukunft zumindest das eigene Brett beim Rebound zu kontrollieren.


Für Chemnitz spielten: Anna, Johanne, Fine, Käthe, Anne, Nele, Julia, Sophia, Vanessa

Sachsenmeisterschaft U13: U13 siegt 2 mal deutlich

Am Samstag durfte unser Nachwuchs wieder mal nach Markkleeberg reisen. Auf dem Programm stand der 3. Spieltag der Sachsenmeisterschaft U13. Die Gegner waren wieder einmal der BBVL Leipzig und die TSG Markkleeberg. So machten sich früh am Morgen 7 Spielerinnen, 1 Fan, 1 Vati und ein etwas müder Trainer auf den Weg nach Markkleeberg. Letzterem wurde durch den mitreisenden Vati, der Morgen gerettet. Nach der Ankunft in Markkleeberg organisierte Herr Wittig erstmal 2 große Kaffee. Dankeschön noch mal 

Nun zum sportlichen Teil. In der 1. Partie siegte Leipzig deutlich gegen Markkleeberg. Dann durften die endlich die Chemnitzer Mädels ran. Zuerst gegen den BBVL Leipzig. In der Verteidigung waren unsere Kleinen gewohnt gallig und aggressiv. Damit kam Leipzig zu keinem Zeitpunkt zu Recht. Im Angriff versuchten die Mädels als Team zu agieren, was phasenweise sehr gut gelang und auch gut aussah. Größtes Manko in diesem Spiel war die Trefferquote. 20 einfache Würfe wurden vergeben. So war Leipzig am Ende mit dem 79:22 noch gut bedient. Seit dem letzten Aufeinandertreffen im Januar haben die Leipziger deutlich Fortschritte gemacht, so dass man in Zukunft vielleicht engere Spiele erwarten kann.

Am letzten Spiel des Tages traf man auf Markkleeberg. Die Viertelergebnisse waren 22:4, 28:0, 20:3, 14:0. Am Ende hieß es 84:7 Auch hier ließ man wieder zu viele einfache Punkte liegen.

Fazit: Beide Spiele waren ein gutes Training für die spielspezifische Kondition. Die Gegner waren bemüht, konnten aber den nicht überragend agierendem Chemnitzer Team nichts entgegensetzen. Vor allem der Auftritt der 11 Markkleeberger Mädels war erschreckend. Für die 7 Chemnitzer Mädels war es das 2. Spiel am Stück. Trotzdem war man konditionell völlig überlegen. Leipzig hingegen kämpfte verbissen und konnte so dagegen halten.



Für Chemnitz spielten: Anja, Fine, Kathy, Käthe, Anne, Nele, Sophia

Mittwoch, 10. März 2010

Gegen Chemnitzer Jungspunde auf verlorenem Posten.


TSV Dittersbach vs. BV Chemnitz  68:80 (31:46)

Wie soll man dieses Spiel beschreiben? Der TSV engagiert, aufmerksam und konzentriert. Der BV talentiert, mit hohem Trainingspensum, viel taktischer Disziplin und gutem Entscheidungsverhalten. Nur 12 Turnover produzierten die Chemnitzer Nachwuchsspieler während der gesamten Partie. Da kann sich so manches Profiteam eine Sch(w)eibe abschneiden. Gerade an dieser Stelle machte sich das höhere Trainingspensum der BV Spieler bemerkbar.

Nun zum Spiel. Das 1. Viertel war ein Kampf mit offenem Visier. 22:23 aus Sicht der Gastgeber. Schon hier zeichneten sich Probleme ab, die auf den TSV zu kommen würden.

1. Die Chemnitzer spielten ihre Plays diszipliniert durch und fanden immer wieder Lücken in der TSV Verteidigung
2. Cliff Goncalo, der 15 jährige Aufbauspieler hatte einen Sahnetag erwischt.
3. Tony Brim, Außenspieler des BV, war aufgrund seiner Schnelligkeit, ein permanenter Unruheherd.

Im 2. Viertel kam es wie es kommen musste. Der BV behielt die Ordnung kam wieder zu einfachen Punkten. Und wenn mal nix ging, ging Goncalo. 4 Dreier im 2. Viertel. Der TSV verlor die Ordnung und kam auf magere 9 Punkte im 2. Spielabschnitt. 31:46 war der Halbzeitstand. Nach der Pause zogen beide Teams in der Verteidigung noch einmal an. Der TSV jetzt wieder souveräner, aber gewohnt glücklos im Abschluss. Chemnitz lief konsequent durch die Systeme und kam immer wieder zu punkten. So konnte Chemnitz den Vorsprung weiter ausbauen (43:62). Im Schlussabschnitt übernahm dann Grunwald. Der TSV deutlich wacher. Mit etwas mehr Konsequenz im Abschluss hätte man noch mal rankommen können.

Das „Hättte, Wäre, Wenn“ bekanntlich nicht hilft, bleibt festzuhalten, dass der BV in Dittersbach gewinnt. Der TSV im 2 Viertel einfach zu kopflos.

Bei Chemnitz überzeugten gerade die 5 JBBL Spieler ( U16 Jugend Basketball Bundesliga). Vor allem Max Leonhardt und Jonas Gröning machten die vielen kleinen Sachen richtig, die ein Team braucht um erfolgreich zu sein.

Positiv für den TSV sind 2 Punkte:

1. das Team funktioniert besser

2. Dresden verliert in Leipzig 

Montag, 8. März 2010

Erster Lehrgang der 96erMädels.

Vom 5.03.2010 absolvierte die MDA 96w ihren ersten gemeinsamen Lehrgang. Dabei bot der Sportpark Rabenberg wieder einmal ideale Bedingungen. Bei winterlichem Wetter konnte Auswahltrainer Kretschmar Spielerinnen von 5 Standorten begrüßen. Neben Spielerinnen aus Halle und Chemnitz waren auch Spielerinnen aus Wolmirstedt, Jena und Gotha dabei.

In den 5 Tagen standen für die Mädels 12 Trainingseinheiten auf dem Programm. Schwerpunkt waren die Schulung und Verbesserung der Gewohnheiten im Angriff (Befreien, Cutten, Passen, Ballschutz, Timing) und Arbeit an den Vorgaben des DBB.

Ein besonders Highlight für die Mädels gab es am Donnerstag. U-18 Nationaltrainerin Alex Maerz hatte sich von Berlin auf den Weg gemacht um den Mädels der MDA das Konzept der weiblichen Nationalmannschaften näher zubringen.


Auch abseits des Basketballfeldes wurde den künftigen Auswahlspielerinnen einiges geboten. Kegeln, Klettern, Tischtennis und Schwimmen standen auf dem Programm. So bestand für die Mädels die Möglichkeit sich auch außerhalb des Spielfeldes kennen zulernen.

 
 
 von links nach rechts: Luisa (Wolmirstedt), JoJo (Chemnitz, Dana (Chemnitz), Antonia (Halle), Fine (Chemnitz), Anna (Chemnitz), Lilly (Chemnitz), Alex Maerz, Jana (Gotha), Juliane (Jena), Anne (Chemnitz), Alex (Halle), Elena (Halle), Marie (Halle), Alexandrea (Wolmirstedt)

Betreut wurde das Team von landestrainer Andreas Kretschmar, Sandra Rosanke (Halle) und Thomas Seltner (Chemnitz)

Sonntag, 7. März 2010

Tabellenführer lange Paroli geboten

Basketball- Landesliga: TSV Dittersbach – USC Leipzig 52:81 (30:42)

30 Minuten war man auf Augenhöhe doch 3,5 schwache Minuten langten dem Tabellenführer um eine deutlichen 52:81 Sieg einzufahren. 3 Minuten und eine Auszeit brauchte Dittersbach um nach einem 0:8 Start ins Spiel. 10:20 lautete der Spielstand nach dem 1. Viertel aus Sicht der Gastgeber. Für den TSV war die Marschroute klar. Hinten hart und aggressiv verteidigen und vorne Zielstrebig zum Korb. Der TSV- Spieler setzten die Vorgaben gut um. Leipzig mit großen Problemen im Angriff. Doch Leipzig hatte mit dem Regionalligaerfahrenen P. Pollick den besten Spieler in seinen Reihen. Mit 12 Punkten und 3 Assists war er der entscheidende Faktor im 2. Viertel und verhinderte die Dittersbacher Aufholjagd. Beim Stand 30:42 wurden die Seiten gewechselt. Im dritten Viertel pendelt der Leipziger Vorsprung immer zwischen 8 und 12 Punkten. Dittersbach kämpfte und investierte viel. Leider stand man sich oft selbst im weg und verpasste es so den Rückstand entscheidend zu verkürzen. Vorm letzten Viertel lag Dittersbach mit 47:58 zurück. Das 4. Viertel entwickelte sich dann zu einer Abwehrschlacht. Leipzig fand kaum Mittel gegen Pressverteidigung des TSV. Der wiederum scheiterte an der Ball-Raum-Verteidigung der Gäste. 3:30 Minuten vor dem Ende lag der TSV mit 52:65 hinten. Was dann geschah war nicht zu erklären, aber auch nicht mehr spielentscheidend. Der TSV schaltete einfach zu langsam um. Leipzig kam aus jedem Rebound zu einfachen Punkten. Ein 16:0 Lauf der Gäste stellte den Entstand her. „Wir haben Leipzig lange unser Spiel aufgezwungen. Leider hat uns ein Spieler im 2. Viertel allein gestoppt. Für die letzten 3 Minuten habe ein weder eine Erklärung noch Verständnis“ sagte Trainer Thomas Seltner nach dem Spiel.

Scholtissek 16, Meier 8, Grunwald 9, Scheibe 7, Fuhrmann 6,Schenk 4, Reinhart 3,Bilz 2, Klöden, Graf, Rasch

Sachsenauswahl 96w bei der ING - DiBa Sichtung in Dessau

Vor den Augen der Bundestrainer Imre Szittya (Damen), Alexandra März (weibliche U18) und Ortwin Doll (weibliche U16) starteten die sächsischen Mädels gegen das „Überteam“ aus Niedersachsen ins Turnier. Gegen das spielstarke Team konnten die Mädels zwar kämpferisch überzeugen, mussten aber letztendlich eine 21:70 Niederlage hinnehmen. In den anderen Vorrundenspielen musste man sich Hamburg (20:21) und Hessen (30:50) geschlagen geben.

Im abschließenden Spiel um Platz 7 gelang dann noch ein Sieg gegen Thüringen.


Bei der an schließenden Nominierung für das Final-Turnier in Wetzlar (24./25.April 2010), wo in gemischten Teams gespielt wird, wurden von den Bundestrainern die BVS-Spielerinnen: Lilly Tank und Anne Wendler (beide Basketball 4 Girls Chemnitz) nominiert. (v.l.)

Fazit: Man hat gesehen, dass die Mädels bereit sind bis zum umfallen zu kämpfen. Aber die Unterschiede zu stärkeren Verbänden (Niedersachen, Berlin, Baden–Würtemberg) sind schon groß. Neben der mangelnden Körperhöhe haben wir vor allem bei Passfähigkeit und dem Reboundverhalten noch viel Luft nach oben.


 

FÜR SACHSEN spielten: Vasikiki Karambatsa Nr. 15 (BBVL Leipzig) Lilly Tank 7, Anne Wendler 14, Dana Oehm 11, Johanne Gröning 5, Anna Sadey 10, Anna Lasch 9, Vanessa Meier 4, Kathy Pfeifer 6, Lisa Rosenkranz 12 (alle Basketball 4 Girls Chemnitz)

Dittersbach kann noch siegen

Basketball-Landesliga Flöha: TSV Dittersbach 95:101 (33:36,72:72)
Die Dittersbacher Korbjäger konnten in Flöha endlich wieder einen Sieg feiern. Dazu benötigten sie am Ende aber 2. Verlängerungen. Dazu hätte es aber nicht kommen müssen. Dittersbach startete wie die Feuerwehr (19:8) und stellte dann 2 Minuten lang die Arbeit ein. Nach 10 Minuten führte der TSV nur mit 22:20. Im 2. Viertel dann das gleiche Bild. Dittersbach führte immer und versäumte es sich abzusetzen. Nach der Halbzeitpause wollte die Dittersbach dann das Spiel entscheiden. 8 schnelle Punkte Scheibe in Folge brachten Dittersbach mit 6 in Front. Doch Flöha kam wieder in die Partie zurück. Grund dafür waren einige unnötige Ballverluste des TSV. So blieb das Spiel weiter eng. Dies änderte sich auch mit im Schlussabschnitt nicht. Ende. Kurz vor Schluss gerieten die Dittersbacher erstmals in Rückstand. Doch Fuhrmann konnte Sekunden vor dem Ende zum 72:72 ausgleichen. Somit ging es in die Verlängerung. Die 1. Verlängerung wurde zum waren Freiwurfkrimi, da bei Teams die Foulgrenze schon erreicht hatten. Doch auch hier sollte noch keine Entscheidung fallen (88:88). So musste eine 2.Verlängerung her um das Spiel zu entscheiden. Hier gelang es den Dittersbachern endgültig sich abzusetzen. Am Ende konnten sich die Dittersbacher über einen glücklichen, aber verdienten Sieg freuen. „Wir haben es ein paar Mal versäumte uns entscheidend abzusetzen. So wurde es unnötiger Weise zu einem solchen Krimi“ sagte ein zufriedener Kapitän R. Bilz nach dem Spiel.


TSV: Meier 20, Scholtissek 19, Grunwald 15 ,Bilz 13, Scheibe 13, Fuhrmann 11, Schenk 6, Graf 2, Rasch 2, Reinhardt Klöden

TSV weiterhin glücklos

Basketball Landesliga: TSV Dittersbach : Zittau 59:72 (30:31)
Gegen den Tabellenfünften aus Zittau waren die Dittersbacher lange Zeit das bessere Team. Doch wie so oft in den letzten Spielen verließ der TSV das Feld am Ende als Verlierer. In einer sehr abwechslungsreichen Anfangsphase kam Dittersbach immer wieder zu einfachen Punkten. Zittau hatte große Probleme mit Dittersbacher Verteidigung und kam selten zu freien Würfen. Zum Leidwesen des TSV konnten die Gäste aber einige dieser Würfe verwerten. Beim Stand von 20:20 ging es in die 1. Viertelpause. Im 2. Viertel zogen die Gastgeber in der Verteidigung noch einmal an. Zittau kam mit der Pressverteidigung überhaupt nicht zurecht. Doch Dittersbach vergab eine Wurfchance nach der anderen. So blieb das Spiel weiter eng. „Hier hätten wir uns entscheidend absetzen müssen. Damit hätten wir Zittau den Zahn gezogen“ meint Rückkehrer A. Graf zur Halbzeitpause. Auch das 3. Viertel wurde von der aggressiven Dittersbacher Verteidigung geprägt. Schnell setzte man sich 40:34 von Zittau ab. Das gab dem Dittersbacher Spiel aber keine Sicherheit. Nach einem 10:0 Lauf der Gäste brachte erst eine Auszeit den TSV wieder ins Spiel. Beim Stand 47:48 ging es in den Schlussabschnitt. 4 Minuten vor dem Ende brachte Scholtissek des TSV mit 57:56 wieder in Führung. 2mal verteidigte der TSV jetzt erfolgreich, ließ dann aber wieder die einfachen Punkte im Angriff liegen. Zittau nutzte die nun auftretende Verunsicherung der TSV-Akteure und setzte sich auf 65:59 ab. Nun musste die Dittersbach mit Fouls die Uhr stoppen. Zittau behielt an der Linie die Nerven und Dittersbach musste sich wieder geschlagen geben. „Ich kann dem Team keinen Vorwurf machen. Jeder hat gekämpft und sich in den Dienst der Mannschaft gestellt“ meinte der Mannschaftskapitän R. Bilz nach dem Spiel.

TSV: Meier 16, Scholtissek 13, Schenk 12, Fuhrmann 11, Scheibe 4, Graf 3, Klöden, Bilz, Reinhardt, Rasch, Grunwald

Montag, 1. Februar 2010

U13 4 Spiele ,4 Siege und ein paar bekannte Probleme

Da man das Wochenende im furchtbar kalten Chemnitz am besten im Warmen verbringt, tummelte sich unsere U13 an den letzten beiden Wochenenden in der Sporthalle. Und da auch Abwechselung bekanntlich keinem schadet, fand die 2. Runde der Sachsenmeisterschaft U15. (24.01.) in der Diesterweg - Schule statt. Zu Gast waren die Teams vom BBVL Leipzig und vom BC Dresden.

Im 1. Spiel traf man auf Leipzig. Hier wechselte sich Licht und Schatten permanent ab. Besonders die 5 Minuten im 2. Viertel, in denen man vergaß den Korb anzugreifen, blieben als Erinnerung beim Trainer zurück. Nach der Pause konnten sich die Mädels, dann aber endgültig von Leipzig absetzen. Ausschlaggebend dafür war ein besseres Timing beim Fastbreak und deutlich mehr Zug zum Korb. Am Ende hieß es 63:49 für Chemnitz.

Im 2. Spiel des Tages traf dann Leipzig auf Dresden. Das Team aus der Landeshauptsstadt hatte hier das Nachsehen. Leipzig siegte mit 73:55.

Im 3. Spiel durfte Chemnitz wieder gegen den BC Dresden ran. Gegen dieses Team musste man sich im November noch knapp geschlagen geben.

Diesmal sorgten unsere Mädels von Beginn an für klare Verhältnisse. Mit einer sehr aggressiven Verteidigung konnte man sich schnell von Dresden absetzen. Im Fastbreak agierte man nun abgeklärter und kam immer wieder zu einfachen Punkten. Allerdings zeigte man Schwächen beim Reboundverhalten und auch die vielen vergebenen Nahwürfe waren unnötig. Am Ende hieß es 84:53 für Chemnitz.

Beide Siege hätten deutlich höher ausfallen müssen. Die Schwächen im Rebound und die vielen vergeben Nahwürfe können gegen einen stärkeren Gegner den Sieg kosten.

Für Chemnitz spielten: Vanessa, Jojo, Kathy, Julia, Fine, Anna, Anna, Nele, Lisa, Anne, Sophia

Am Samstag (30.01.) stand das Stützpunkttraining für die Jahrgänge 96-98 auf dem Programm. Bis auf Jojo und Julia (beide krank) konnte das gesamte Team teilnehmen. In den 2 Einheiten standen „Give and Go“- Situationen , „Penetration Automatics“ und „Penetrate and Kick“ auf dem Programm.

Einen Tag später (30.01.) hatten unsere Mädels die Möglichkeit das Gelernte in die Tat umzusetzen. In der 2. Runde der Sachsenmeisterschaft U13 empfing man den BVVL Leipzig und die TSG Markkleeberg.

Hier gab es 2 klare Siege: 133:18 gegen Markkleeberg und 119:24 gegen Leipzig. Aber gerade gegen Leipzig überboten sich unsere Mädels wieder im Auslassen von einfachen Körben. Auch beim Rebound war man zu oft nur Zuschauer.

Gerade bei solchen Spielen ist es wichtig, das eigene Spiel 40 Minuten durchzuziehen. Das es immer wieder schwächere Phasen in einem Spiel gibt, ist in dieser Alterklasse natürlich normal. Deshalb es ist sehr schön zu sehen, mit viel Energie das Team in jeder Phase des Spiels agiert. Das ist enorm wichtig um sich durch die schwächeren Phasen zu kämpfen.

Für Chemnitz spielten: Clara, Kathy, Fine, Anja, Nele, Lisa, Anne, Sophia, Käthe

FAZIT zu den Auftritten unserer U13: Trotz der oben genannten Probleme, gibt es viele Dinge die sich positiv entwickeln.

1. Das Team spielt zu jeder Zeit mit viel Energie und einer hohen Aggressivität

2. Das Passen im Fastbreak wird von Spiel zu Spiel besser

3. Die Mädels werden gemeiner  und cleverer

4. In der Verteidigung agieren wir langsam aber sicher als Team

5. Der Trainer hat noch nicht sein gesamtes Haupthaar eingebüßt ;-)

Sonntag, 31. Januar 2010

In "Senf-Hausen" war Nichts zu holen

Basketball Landesliga: Bautzen- TSV Dittersbach 92:54 (51:18)

Nachdem Bautzen in der Vorwoche dem Tabellenführer aus eine 30- Punkte Niederlage zufügte, mussten diesmal die TSV Korbjäger dran glauben. Dittersbach musste den Ausfall von 4 Stammkräften hinnehmen. Dazu gingen Meier und Reinhardt noch Grippe geschwächt ins Spiel. Vom Beginn dominierten die Hausherren das Spiel. Die Dittersbacher ließen einfache Würfe aus und produzierten zu viele Ballverluste. Bautzen spielt ein überragenden Fastbreak- Basketball. So ging das 1. Viertel 33:6 verloren. Im 2. Spielabschnitt kam Dittersbach dann durch eine starke Verteidigung besser ins Spiel. Doch der Ball fand einfach nicht den Weg in den Korb. Der TSV der bereits genug Probleme hatte, musste sich noch mit einer wechselhaften Linie der Unparteiischen rumschlagen. So hatte man bis zur Pause auch noch Foulprobleme. In der 2. Halbzeit zeigte das Team dann noch einmal viel Willensstärke. Es wurde um jeden Ball gekämpft. Besonders der 16jähige Rasch, der nach der Verletzung von Keller am Brett aushelfen musste, lieferte eine starke Leistung ab. Die Offense blieb dann aber das Sorgenkind. Zu viele Überzahlsituationen blieben ungenutzt. Mitte des 3. Viertels fanden dann auch die Unparteiischen ihre Linie. Für den TSV etwas zu spät. Am Ende hieß es 92:54 für Bautzen. In einer sehr hart geführten Partie verletzten sich zu allem Überfluss noch Fuhrmann und Keller. „Was Bautzen hier im 1. Viertel, vor allem im Fastbreak, gezeigt war wirklich stark. Meine Jungs hatten von Anfang an Probleme mit der harten Gangart der Gastgeber und der Linie der Schiedsrichter. Das darf aber keine Entschuldigung für das 1. Viertel sein“ sagte Trainer Seltner nach dem Spiel.

Scheibe (13), Meier (13), Grunwald (12) Fuhrmann (6), Reinhardt (4), Bilz (3), Rasch (3), Keller, Klöden

Montag, 18. Januar 2010

U13 macht großen Schritt nach vorn

Am Samstag (16.1.) bestritt die U13 ihr erstes Heimturnier im Jahr 2010. Zu Gast waren die U16 des VfA Rochlitzer Berg und die U15 des USV TU Dresden.

Im ersten Spiel traf man auf Rochlitz. Beim letzten Aufeinandertreffen im November konnten sich die Chemnitzer knapp mit 59:55 durchsetzen. Diesmal machte man mit Rochlitz kurzen Prozess. In dem Spiel über 2x 15 Minuten konnte man sich klar mit 81:29 (31:17) durchsetzen. Vor allem bei der Reboundarbeit zeigte man sich hier stark verbessert. Dafür hatte man in der Transition-Defense ganzschön zu kämpfen. Dies lag aber nur zu einem kleinen Teil am Gegner, sondern hauptsächlich an der mangelnden Kommunikation unserer sonst so gesprächigen Mädels.

Im zweiten Spiel setzte sich dann Dresden deutlich gegen Rochlitz durch. Da Dresden nur mit 5 Spielerinnen anreiste, stellten wir kurzerhand Anna Lasch zur Verfügung. Anna zeigte zwei gute Spiele im fremden Trikot.

Im dritten Spiel traf dann Chemnitz auf Dresden. Nach einem guten Start konnten sich unsere Mädels bis zur Halbzeit einen 25:17 Vorsprung erarbeiten. Leider ließen in der 2. Halbzeit die Kräfte und die Konzentration merklich nach. So führte Dresden 80 Sekunden vor Spielende mit 46:50. Doch so einfach wollte man sich dann noch nicht geschlagen geben. Zwei erfolgreiche Verteidigungssequenzen und 2 erfolgreiche Abschlüsse ermöglichten den Ausgleich. Bei noch 10 Sekunden verbleibender Spielzeit hatten wir noch einmal Ballbesitz. Leider fand der letzte Wurf nicht den Weg in den Korb. So endete die Partie mit 50:50.

Unsere Mädels hinterließen bei diesem Auftritt einen sehr guten Eindruck. Zum einen war der spielerische Fortschritt deutlich zu erkennen. Das Spiel miteinander war deutlich besser und die Arbeit beim Rebound hat über 1,5 Spiele gut funktioniert. In der Verteidigung müssen wir aber noch deutlich zulegen. Durch mangelnde Kommunikation machen wir es uns immer wieder unnötig schwer.

Der entscheidende Fortschritt den die Mädels gemacht haben ist allerdings die ART und WEISE wie sie gespielt haben. Ein hohe Aggressivität, der Kampf um jeden „mehr oder weniger“ offenen Ball und ein gewisse „Arschloch-Mentalität“ (bitte verzeiht mir den Ausdruck). So war es uns möglich beiden Teams über weite Strecken den Schneid abzukaufen.

Bereits nächste Woche haben wir schon wieder Möglichkeit uns mit U15 Teams zu messen.
Unsere U13 empfängt den BC Dresden und den BBVL Leipzig.

SM U15: 24.01.2010 Diesterweg Schule, Kreherstraße 101

9:30 Uhr Chemnitz vs. Dresden

13:30 Uhr Chemnitz vs. Leipzig.

Dienstag, 5. Januar 2010

Christmas Cup 2009 in Ettelbruck


Was macht man eigentlich als Basketballer zwischen Weihnachten und Neujahr? Eigentlich ganz einfach. Man fährt nach Luxemburg und spielt Basketball.


In Ettelbruck fand wieder der alljährliche Christmas Cup für die Jahrgänge 94/95 statt. Das Chemnitzer Team reiste ,als mit Abstand, jüngstes Team im Teilnehmerfeld (4x96, 3x97, 2x98, 1x99) an. Damit war klar das man nur zum lernen nach Luxemburg fuhr.


Da man schon 1 Tag vor Turnierbeginn nach Ettelbruck reiste, konnte man Abend noch vor Ort trainieren. Danach wurden dann die Quartiere bezogen. Zu Anfang hatte man ein Haus für sich allein, aber leider nur zu Beginn.

Am nächsten Morgen wurde, nach einem ausgiebigen Frühstück, noch eine Trainingseinheit absolviert. Am Nachmittag startet das Turnier. Im 1. Spiel traf man auf das Team aus Brescia (Italien). Nach einigen Startschwierigkeiten (2:12) konnte man den Rückstand bis zur Pause auf 15:18 verkürzen. Nach der Halbzeitpause legten unsere Mädels offensiv und defensiv mächtig zu und konnten sich am Ende über einen 35:25 Sieg freuen.

Im 2. Spiel wartet ein dicker Brocken auf die Chemnitzer Reisegruppe, der spätere Turniersieger DEMAESMACRE LEUVEN. Hier stand man von Beginn an auf verlorenem Posten. Die körperlich deutlich überlegenen Belgierinnen spielten sehr aggressiv und stellten unsere Mädels mit zahlreichen indirekten Blöcken immer wieder vor riesige Probleme. Der Endstand der recht einseitigen Partie war 13:52.

Der nächste Schock folgte am Abend und kam wieder aus Belgien. Das Team aus Turnhout wurde mit unsere Unterkunft gesteckt, so dass es plötzlich sehr eng und vor allem laut wurde.

Vor allem das Chemnitzer Trainergespann hatte nun auch Probleme, da die belgischen Betreuer im Nachbarraum einen seltsamen Tagesrythmus hatten. Um 22 Uhr schlafen und so laut schnarchen, dass man es 2 Räume weiter noch hörte. Und morgens 5 Uhr aufstehen und durch Haus poltern.

Am 2.Turniertag standen dann 3 Spiele auf dem Programm. Zuerst ging es gegen den Gastgeber, den BC Etzella. Hier spielte man gut, konnte allerdings die fehlenden Zentimeter und Kilo unterm Korb nicht kompensieren und verlor mit 28:47.


Am Nachmittag traf man dann auf den Übernachtungspartner aus Turnhout. In seiner sehr intensiv geführten Partie konnten unsere Mädels lange eine Führung behaupten. Anne konnte die Centerspielerin der Belgier (MVP des Turnier) gut kontrollieren. 3 Minuten vor dem Ende führte man mit 5 Punkten. Dann machte sich die mangelnde Erfahrung des Teams bemerkbar und das Team aus Turnhout konnte kurz Ende erstmals die Führung (35:36) übernehmen. Leider konnten unsere Mädels nicht kontern.

Im letzten Spiel traf man auf das noch ungeschlagene Team von Amicale Steinsel (Lux). Nach einen schwachen Beginn (4:13) konnte man sich in die Partie kämpfen. Als man 3 Minuten vor dem Ende den Rückstand auf 3 Punkte verkürzte, konnte das Team aus Steinsel mit 2 erfolgreichen 3ern kontern.

Somit mussten wir im Spiel um Platz 5 noch einmal gegen das Team aus Brescia ran. Diesmal machten die Mädels kurzen Prozess mit den Italienern und gewannen souverän mit 31:15.

Im Spiel um Platz 3 besiegte der Gastgeber die Belgier aus Turnhout deutlich.
In einem spannenden Finale setzte sich dann Luven knapp gegen Amicale Steinsel durch.

Insgesamt hat uns dieses Turnier ein ganzes Stück weitergebracht. Die großen 96er haben das Team geführt und die jungen Spieler konnten eine Menge lernen. Vor allem Fine konnte hier überzeugen. Aber auch unsere geborgten Spieler aus Halle (Antonia und Maria) haben sich gut integriert und gute Leistungen abgeliefert.

Montag, 4. Januar 2010

Wertvolle Erfahrungen gesammelt

Das Basketball kein körperloser Sport ist, durfte unser Nachwuchs letzten Freitag im tschechischen Lovosice erfahren. Unsere U13 trat verstärkt mit Dana und Anne den Weg nach Lovosice an.

An dieser Stelle möchte sich das Team noch einmal Herrn Wagner bedanken, der kurzfristig noch einen kleinen Reisebus organisiert hatte. Also DANKE.

Nach 2,5 Stunden fahrt kamen wir an der Halle an und 15 Minuten später ging es auch schon los.


Der Start wurde mit 10:0 völlig verpennt. Zu einen merkte man den Mädels noch die lange Fahrt an und zum anderen waren sie wohl etwas beeindruckt von der harten Gangart der Gastgeber. Doch nach einer Auszeit kam unser Nachwuchs endlich in Fahrt und konnte bis zum Ende des 1. Viertels auf 14:16 verkürzen. Im 2. Viertel entwickelte sich dann ein offener Schlagabtausch. Während der Gastgeberinnen über ihre großen Spielerinnen punktete kamen wir über immer wieder über die Penetration zum Erfolg. Auch die Verteidigung war nun aggressiver. Einziges Manko in dieser Phase waren die unnötigen Ballverluste. Beim Stand von 30:28 für die Gastgeber wurden dann die Seiten gewechselt.

Nachdem Seitenwechsel waren dann wieder die Gastgeber am Drücker und erarbeiten sich einen 10 Punkte- Vorsprung. Im 3. Viertel fand unser Nachwuchs kein Mittel gegen die starke Innenspielerin von Lovosice und Angriff ließ man zu viele einfache Punkte liegen.

Die Gastgeber konnten ihren Vorsprung bis zum Ende des 4. Viertel verteidigen. So stand es nach 40 Minuten 55:65 aus Chemnitzer Sicht.

Doch das Spiel ging weiter, da man sich auf eine Spielzeit von 6x10 Minuten geeinigt hatte.

Der 5. Spielabschnitt begann dann mit einem 14: 2 lauf der Gastgeber. Alle der Punkte der Gastgeber erzielte überraschender Weise ihre Centerspielerin. Danach konnte unser Team das Spielgeschehen wieder ausgeglichener gestalten. Vor dem Schlussabschnitt führten die Gastgeberinnen mit 91:67. Durch eine gute Leistung gelang unserem Team noch den Rückstand unter 20 Punkte zu drücken. Der Endstand lautete 85:103

Anschließend wurden wir von den Gastgebern noch zum Essen eingeladen. So konnten wir mit vollen Bäuchen die Heimreise antreten.

Im Gegensatz zum letzten Spiel gegen dieses Team vor knapp 5 Wochen war eine deutliche Leistungssteigerung zu erkennen. Diesmal agierten wir als Team und ein Großteil unserer Punkte war gut heraus gespielt. Auch die Pressverteidigung der Gastgeber konnten wir immer wieder mit einfachen Pässen aushebeln. Besonders erfreulich war das deutlich verbesserte Ausboxen. So konnten wir uns auch gegen körperlich stärkeren Gegner beim Rebound behaupten .

Leider werfen wir immer noch zu viele Bälle einfach weg oder geben den hart erarbeiteten Rebound einfach wieder beim Gegner ab.

Für Chemnitz spielten: Dana 23, Anne 20 ( 2 Dreier), Käthe 15, Fine 12, Jojo 6, Julia 5, Anna S. 2, Vanessa 2, Anna L.

Wurfpech bleibt TSV treu

Basketball-Landesliga: TSV Dittersbach : ATSV Freiberg 67:71 (29:27)
8 Sekunden vor Ende des Spiels hatte Dittersbach die Chance mit einem 3er zum 70: 70 auszugleichen. Doch der Korb schon war im ganzen Spiel vernagelt. Der Wurf geht in and out und das Spiel ist verloren. Von Beginn ist Dittersbach das bessere und aktivere Team. Im Angriff war man sehr konzentriert, aber in Verteidigung einfach zu nachlässig. So konnten die Gastgeber nur mit einer 2- Punkteführung in die Viertelpause gehen. Im 2. Viertel kam dann der Offensive Super-Gau. 11:11 endete der Spielabschnitt. Während es Freiberg schlichtweg nicht gelang sich gut Würfe zu erspielen, waren die Dittersbacher im Abschluss einfach nicht konsequent genug. Dies sollte sich im 3. Viertel rechen. Die Dittersbacher waren einfach nicht im Stande zu punkten. Die Zonenverteidigung der Gastgeber wurde zwar immer wieder ausgespielt, doch im Abschluss wollte einfach nichts gelingen. Dazu kamen immer wieder Nachlässigkeiten in der Verteidigung. So konnten die Gäste mit einem 52:38 Vorsprung ins Schlussviertel gehen. Im 4. Viertel waren die Dittersbacher endlich wieder wach. Im Angriff attackierte man immer wieder erfolgreich. 40 Sekunden vor dem Ende hatte sich Dittersbach auf 64:67 herangekämpft. Man wollte die Uhr stoppen, doch vergaß einen Freiberger der zum einen einfachen Korbleger kam. Doch Dittersbacher kam erfolgreich zurück. Nach einem Fehler im Angriff musste man sofort wieder foulen .Freiberg zeigte nerven an der Linie und Scheibe konnte per 3er auf 67:70 verkürzen. Wieder stoppte der TSV die Uhr und Freiberg vergab 2 mal von der Linie. Im Gegenzug vergab man dann den möglichen Ausgleich. „Im Angriff agierten wir heute sehr unglücklich. Die Trefferquote war einfach zu schwach. Trotzdem hat man gesehen, das wir durch eine aggressive Verteidigung immer im Spiel geblieben sind.“ meinte Trainer Seltner nach dem Spiel.



TSV: Meier 12, Schmidt 9, Fuhrmann 8, Bilz 8, Scholtissek 7, Keller 5, Heß 4, Grunwald 3, Klöden 2

Niederlage beim BBVL

Basketball-Landesliga: BBVL Leipzig II vs. TSV Dittersbach 90:60 (52:36)
29.11.09


Die TSV Korbjäger kehrten mit einer deutlichen 60:90 (36:52) Niederlage vom Gastspiel beim BBVL Leipzig zurück. Doch ganz so klar wie das Ergebnis war der Spielverlauf nicht. Wurfpech auf Seiten der Dittersbacher, viele wilde Würfe der Leipziger die ihr Ziel fanden und dumme Ballverluste des TSV erklären dann schon eher das Endergebnis. Nach einem ausgeglichen Beginn (17:15) nutzten die Messestädter 3 Ballverluste der Dittersbacher aus und konnten das 1. Viertel mit 25:15 gewinnen. Das 2. Viertel begann sehr unglücklich für den TSV. Erst sprachen die Unparteiischen eine Disqualifikation gegen eine TSV Spieler aus. Einige weitere Pfiffe brachten die Leipziger dann mit 46:24 in Front. Doch der TSV konterte mit einem 12:2 Lauf. Doch 2 Ballverluste kurz vor Halbzeit ließen den Rückstand wieder auf 16 Punkte wachsen. In der 2. Halbzeit wollten die Dittersbacher noch mal in Partei zurückkommen. Der Ball lief gut und der besser postierte Mann wurde immer wieder gefunden. Nur die Würfe wollten einfach nicht fallen. So konnten sich die Leipziger immer weiter absetzen. Zu allem Überfluss entschieden die Schiedsrichter in der Schlussphase jede strittige Entscheidung gegen den TSV. „Schade, dass es am Ende so deutlich war. Aber Leipzig hat unsere Fehler konsequent ausgenutzt und auch das nötige Wurfglück gehabt“ sagte ein sichtlich konsternierter Trainer nach dem Spiel.



TSV: Grunwald 15, Scholtissek 12, Fuhrmann 11, Meier 6, Bilz 5, Scheibe 5, Keller 5, Heß 2, Klöden, Reinhardt

Kader 2009

Charlie Gregor-Rene Grundwald-Norman Heß- Sascha Meier

Axel Graf-Max Graf-Sebastian Klöden

Alex Scheibe-Arne Scholtissek-Sören Ludiwg-Tobi Rasch

Robby Bilz (-CAP-)-Florian Keller

Patrick Fuhrmann-Mario Reinhardt