Trainingszeiten

Dittersbach Dienstag/Freitag: 18 - 19.30 Uhr Jugend ab 19 Uhr Herren jeweils in der Erich - Viehweg Schule

Chemnitz:
Montag: 17 - 18.30 Uhr Diesterweg Schule
Mittwoch: 17 - 18.45 Uhr Diesterweg Schule
Freitag: 15.30 - 17 Uhr Hartmann Halle

Samstag, 20. März 2010

Sachsenmeisterschaft U15: U13 zweimal knapp vorn

Wenn Spiele bis zum zur letzten Sekunde offen sind, haben die Zuschauer meist sehr viel Freude daran. Doch für das was unsere U13 in Dresden anbot, hätte der Ausrichter sicherlich Eintritt verlangen können. Am 4. Spieltag der Sachsenmeisterschaft U15 trat das Team in Dresden gegen TU Dresden und den BBVL Leipzig an.

Das 1. Spiel war von Beginn an eine enge Kiste. Die jungen Chemnitzerinnen, die mit Kathy, Lisa und Anna S. auf 3 wichtige Spielerinnen verzichten mussten, versuchten von Beginn an mit einer aggressiven Verteidigung und schnellen Spiel nach vorn zum Erfolg zu kommen. Die Sache mit der aggressiven Verteidigung klappte recht gut. So konnten sich die Mädels 17 Sprungballsituationen erkämpfen. Im Angriff ließ man einfach zuviel liegen und so blieb Dresden im Spiel. Beim Stand von 39:30 für Chemnitz ging es in die Halbzeitpause. Nach der Pause schaffte es Dresden dann seine körperliche Überlegenheit in Punkte umzumünzen und kam Punkt um Punkt heran. Im Schlussviertel hatte sich Dresden dann die 6-Punkte Führung erarbeit. Doch nun schaffte es Chemnitz sich wieder ins Spiel zu kämpfen. Das Spiel blieb eng und die letzten 30 Sekunden hatten es richtig in sich.. Es stand 65:65. Chemnitz hatte Einwurfe Höhe der eigenen Freiwurflinie. Durch ein Missverständnis gelangt Dresden in Ballbesitz und kann wieder mit 67: 65 in Führung gehen. Im nun folgenden Angriff der Chemnitzer passiert ca. 15 Sekunden nichts, ehe sich Fine ein Herz fasst und von der 3er Linie abdrückt. Und das Ding geht rein. Es war ihr dritter erfolgreicher 3 Punktewurf in diesem und gleichbedeutend mit dem Sieg. Zwar hatte Dresden noch ein paar Sekunden auf der Uhr und kommt noch zu einem schwierigen Wurf. Der Abpraller landete dann bei Chemnitz und die Mädels konnten sich über den hart erkämpften 68:67 Sieg freuen.

15 Minuten später Stand das Spiel gegen Leipzig auf dem Programm. Hier startete Chemnitz richtig gut. 20:7 hieß es nach 10 gespielten Minuten. Doch dann übernahm Vasiliki „Viki“ Karambtsa für Leipzig (am Ende 52 Punkte). Gegen sie fand das junge Chemnitzer Team nur schwer ein Mittel. Im Halbfeld konnte Anna Lasch zwar ihre Kreis einengen, doch dazu musste man sie erstmal zu stehen bekommen. Fakt war Leipzig führte zu Pause (37:35) und die Chemnitzer Mädels schauten etwas ratlos drein. Zum war es nur eine Spielerin die man nicht kontrollieren konnte, aber die Beine wurden auch langsam schwer. Zu allem Überfluss startet Leipzig auch noch mit einem 11:2 Lauf ins 3. Viertel. Dies lag weniger an Leipzig, sondern an der katastrophalen Trefferquote aus der Nahdistanz. „Step in“ tönte es mehrfach von der Bank. Nach 6 Minuten fielen dann auch wieder die Bälle in den Korb und Chemnitz konnte sich zum Viertelende auf 47:52 heranarbeiten. Im Schussabschnitt lief dann Chemnitz lange Zeit einen 2 – 4 Punkte Rückstand hinterher. 3 Minuten vor dem Ende dann der Ausgleich, wenig später die Führung. Doch es blieb eng. Beim Stand von 72:71 vergab Chemnitz 4 Freiwürfe und Leipzig 2. Chemnitz legte einen Feldkorb nach und dann Leipzig. 8 Sekunden vor dem Ende vergibt Chemnitz wieder 2 Freiwürfe und Leipzig hat noch einen Angriff um das Spiel zu entscheiden. Doch viel Einsatz und etwas Glück übersteht man diesen letzten Ansturm der Leipziger und kam auch hier einen 74:73 Sieg feiern.

Fazit: Einsatz und Wille des Teams waren tadellos. Doch die Unkonzentriertheiten im Abschluss können auch den Sieg kosten. Die Reboundarbeit war deutlich besser, doch man war halt deutlich kleiner. Nun heisst es für Mädels "wachsen" um Zukunft zumindest das eigene Brett beim Rebound zu kontrollieren.


Für Chemnitz spielten: Anna, Johanne, Fine, Käthe, Anne, Nele, Julia, Sophia, Vanessa

Sachsenmeisterschaft U13: U13 siegt 2 mal deutlich

Am Samstag durfte unser Nachwuchs wieder mal nach Markkleeberg reisen. Auf dem Programm stand der 3. Spieltag der Sachsenmeisterschaft U13. Die Gegner waren wieder einmal der BBVL Leipzig und die TSG Markkleeberg. So machten sich früh am Morgen 7 Spielerinnen, 1 Fan, 1 Vati und ein etwas müder Trainer auf den Weg nach Markkleeberg. Letzterem wurde durch den mitreisenden Vati, der Morgen gerettet. Nach der Ankunft in Markkleeberg organisierte Herr Wittig erstmal 2 große Kaffee. Dankeschön noch mal 

Nun zum sportlichen Teil. In der 1. Partie siegte Leipzig deutlich gegen Markkleeberg. Dann durften die endlich die Chemnitzer Mädels ran. Zuerst gegen den BBVL Leipzig. In der Verteidigung waren unsere Kleinen gewohnt gallig und aggressiv. Damit kam Leipzig zu keinem Zeitpunkt zu Recht. Im Angriff versuchten die Mädels als Team zu agieren, was phasenweise sehr gut gelang und auch gut aussah. Größtes Manko in diesem Spiel war die Trefferquote. 20 einfache Würfe wurden vergeben. So war Leipzig am Ende mit dem 79:22 noch gut bedient. Seit dem letzten Aufeinandertreffen im Januar haben die Leipziger deutlich Fortschritte gemacht, so dass man in Zukunft vielleicht engere Spiele erwarten kann.

Am letzten Spiel des Tages traf man auf Markkleeberg. Die Viertelergebnisse waren 22:4, 28:0, 20:3, 14:0. Am Ende hieß es 84:7 Auch hier ließ man wieder zu viele einfache Punkte liegen.

Fazit: Beide Spiele waren ein gutes Training für die spielspezifische Kondition. Die Gegner waren bemüht, konnten aber den nicht überragend agierendem Chemnitzer Team nichts entgegensetzen. Vor allem der Auftritt der 11 Markkleeberger Mädels war erschreckend. Für die 7 Chemnitzer Mädels war es das 2. Spiel am Stück. Trotzdem war man konditionell völlig überlegen. Leipzig hingegen kämpfte verbissen und konnte so dagegen halten.



Für Chemnitz spielten: Anja, Fine, Kathy, Käthe, Anne, Nele, Sophia

Mittwoch, 10. März 2010

Gegen Chemnitzer Jungspunde auf verlorenem Posten.


TSV Dittersbach vs. BV Chemnitz  68:80 (31:46)

Wie soll man dieses Spiel beschreiben? Der TSV engagiert, aufmerksam und konzentriert. Der BV talentiert, mit hohem Trainingspensum, viel taktischer Disziplin und gutem Entscheidungsverhalten. Nur 12 Turnover produzierten die Chemnitzer Nachwuchsspieler während der gesamten Partie. Da kann sich so manches Profiteam eine Sch(w)eibe abschneiden. Gerade an dieser Stelle machte sich das höhere Trainingspensum der BV Spieler bemerkbar.

Nun zum Spiel. Das 1. Viertel war ein Kampf mit offenem Visier. 22:23 aus Sicht der Gastgeber. Schon hier zeichneten sich Probleme ab, die auf den TSV zu kommen würden.

1. Die Chemnitzer spielten ihre Plays diszipliniert durch und fanden immer wieder Lücken in der TSV Verteidigung
2. Cliff Goncalo, der 15 jährige Aufbauspieler hatte einen Sahnetag erwischt.
3. Tony Brim, Außenspieler des BV, war aufgrund seiner Schnelligkeit, ein permanenter Unruheherd.

Im 2. Viertel kam es wie es kommen musste. Der BV behielt die Ordnung kam wieder zu einfachen Punkten. Und wenn mal nix ging, ging Goncalo. 4 Dreier im 2. Viertel. Der TSV verlor die Ordnung und kam auf magere 9 Punkte im 2. Spielabschnitt. 31:46 war der Halbzeitstand. Nach der Pause zogen beide Teams in der Verteidigung noch einmal an. Der TSV jetzt wieder souveräner, aber gewohnt glücklos im Abschluss. Chemnitz lief konsequent durch die Systeme und kam immer wieder zu punkten. So konnte Chemnitz den Vorsprung weiter ausbauen (43:62). Im Schlussabschnitt übernahm dann Grunwald. Der TSV deutlich wacher. Mit etwas mehr Konsequenz im Abschluss hätte man noch mal rankommen können.

Das „Hättte, Wäre, Wenn“ bekanntlich nicht hilft, bleibt festzuhalten, dass der BV in Dittersbach gewinnt. Der TSV im 2 Viertel einfach zu kopflos.

Bei Chemnitz überzeugten gerade die 5 JBBL Spieler ( U16 Jugend Basketball Bundesliga). Vor allem Max Leonhardt und Jonas Gröning machten die vielen kleinen Sachen richtig, die ein Team braucht um erfolgreich zu sein.

Positiv für den TSV sind 2 Punkte:

1. das Team funktioniert besser

2. Dresden verliert in Leipzig 

Montag, 8. März 2010

Erster Lehrgang der 96erMädels.

Vom 5.03.2010 absolvierte die MDA 96w ihren ersten gemeinsamen Lehrgang. Dabei bot der Sportpark Rabenberg wieder einmal ideale Bedingungen. Bei winterlichem Wetter konnte Auswahltrainer Kretschmar Spielerinnen von 5 Standorten begrüßen. Neben Spielerinnen aus Halle und Chemnitz waren auch Spielerinnen aus Wolmirstedt, Jena und Gotha dabei.

In den 5 Tagen standen für die Mädels 12 Trainingseinheiten auf dem Programm. Schwerpunkt waren die Schulung und Verbesserung der Gewohnheiten im Angriff (Befreien, Cutten, Passen, Ballschutz, Timing) und Arbeit an den Vorgaben des DBB.

Ein besonders Highlight für die Mädels gab es am Donnerstag. U-18 Nationaltrainerin Alex Maerz hatte sich von Berlin auf den Weg gemacht um den Mädels der MDA das Konzept der weiblichen Nationalmannschaften näher zubringen.


Auch abseits des Basketballfeldes wurde den künftigen Auswahlspielerinnen einiges geboten. Kegeln, Klettern, Tischtennis und Schwimmen standen auf dem Programm. So bestand für die Mädels die Möglichkeit sich auch außerhalb des Spielfeldes kennen zulernen.

 
 
 von links nach rechts: Luisa (Wolmirstedt), JoJo (Chemnitz, Dana (Chemnitz), Antonia (Halle), Fine (Chemnitz), Anna (Chemnitz), Lilly (Chemnitz), Alex Maerz, Jana (Gotha), Juliane (Jena), Anne (Chemnitz), Alex (Halle), Elena (Halle), Marie (Halle), Alexandrea (Wolmirstedt)

Betreut wurde das Team von landestrainer Andreas Kretschmar, Sandra Rosanke (Halle) und Thomas Seltner (Chemnitz)

Sonntag, 7. März 2010

Tabellenführer lange Paroli geboten

Basketball- Landesliga: TSV Dittersbach – USC Leipzig 52:81 (30:42)

30 Minuten war man auf Augenhöhe doch 3,5 schwache Minuten langten dem Tabellenführer um eine deutlichen 52:81 Sieg einzufahren. 3 Minuten und eine Auszeit brauchte Dittersbach um nach einem 0:8 Start ins Spiel. 10:20 lautete der Spielstand nach dem 1. Viertel aus Sicht der Gastgeber. Für den TSV war die Marschroute klar. Hinten hart und aggressiv verteidigen und vorne Zielstrebig zum Korb. Der TSV- Spieler setzten die Vorgaben gut um. Leipzig mit großen Problemen im Angriff. Doch Leipzig hatte mit dem Regionalligaerfahrenen P. Pollick den besten Spieler in seinen Reihen. Mit 12 Punkten und 3 Assists war er der entscheidende Faktor im 2. Viertel und verhinderte die Dittersbacher Aufholjagd. Beim Stand 30:42 wurden die Seiten gewechselt. Im dritten Viertel pendelt der Leipziger Vorsprung immer zwischen 8 und 12 Punkten. Dittersbach kämpfte und investierte viel. Leider stand man sich oft selbst im weg und verpasste es so den Rückstand entscheidend zu verkürzen. Vorm letzten Viertel lag Dittersbach mit 47:58 zurück. Das 4. Viertel entwickelte sich dann zu einer Abwehrschlacht. Leipzig fand kaum Mittel gegen Pressverteidigung des TSV. Der wiederum scheiterte an der Ball-Raum-Verteidigung der Gäste. 3:30 Minuten vor dem Ende lag der TSV mit 52:65 hinten. Was dann geschah war nicht zu erklären, aber auch nicht mehr spielentscheidend. Der TSV schaltete einfach zu langsam um. Leipzig kam aus jedem Rebound zu einfachen Punkten. Ein 16:0 Lauf der Gäste stellte den Entstand her. „Wir haben Leipzig lange unser Spiel aufgezwungen. Leider hat uns ein Spieler im 2. Viertel allein gestoppt. Für die letzten 3 Minuten habe ein weder eine Erklärung noch Verständnis“ sagte Trainer Thomas Seltner nach dem Spiel.

Scholtissek 16, Meier 8, Grunwald 9, Scheibe 7, Fuhrmann 6,Schenk 4, Reinhart 3,Bilz 2, Klöden, Graf, Rasch

Sachsenauswahl 96w bei der ING - DiBa Sichtung in Dessau

Vor den Augen der Bundestrainer Imre Szittya (Damen), Alexandra März (weibliche U18) und Ortwin Doll (weibliche U16) starteten die sächsischen Mädels gegen das „Überteam“ aus Niedersachsen ins Turnier. Gegen das spielstarke Team konnten die Mädels zwar kämpferisch überzeugen, mussten aber letztendlich eine 21:70 Niederlage hinnehmen. In den anderen Vorrundenspielen musste man sich Hamburg (20:21) und Hessen (30:50) geschlagen geben.

Im abschließenden Spiel um Platz 7 gelang dann noch ein Sieg gegen Thüringen.


Bei der an schließenden Nominierung für das Final-Turnier in Wetzlar (24./25.April 2010), wo in gemischten Teams gespielt wird, wurden von den Bundestrainern die BVS-Spielerinnen: Lilly Tank und Anne Wendler (beide Basketball 4 Girls Chemnitz) nominiert. (v.l.)

Fazit: Man hat gesehen, dass die Mädels bereit sind bis zum umfallen zu kämpfen. Aber die Unterschiede zu stärkeren Verbänden (Niedersachen, Berlin, Baden–Würtemberg) sind schon groß. Neben der mangelnden Körperhöhe haben wir vor allem bei Passfähigkeit und dem Reboundverhalten noch viel Luft nach oben.


 

FÜR SACHSEN spielten: Vasikiki Karambatsa Nr. 15 (BBVL Leipzig) Lilly Tank 7, Anne Wendler 14, Dana Oehm 11, Johanne Gröning 5, Anna Sadey 10, Anna Lasch 9, Vanessa Meier 4, Kathy Pfeifer 6, Lisa Rosenkranz 12 (alle Basketball 4 Girls Chemnitz)

Dittersbach kann noch siegen

Basketball-Landesliga Flöha: TSV Dittersbach 95:101 (33:36,72:72)
Die Dittersbacher Korbjäger konnten in Flöha endlich wieder einen Sieg feiern. Dazu benötigten sie am Ende aber 2. Verlängerungen. Dazu hätte es aber nicht kommen müssen. Dittersbach startete wie die Feuerwehr (19:8) und stellte dann 2 Minuten lang die Arbeit ein. Nach 10 Minuten führte der TSV nur mit 22:20. Im 2. Viertel dann das gleiche Bild. Dittersbach führte immer und versäumte es sich abzusetzen. Nach der Halbzeitpause wollte die Dittersbach dann das Spiel entscheiden. 8 schnelle Punkte Scheibe in Folge brachten Dittersbach mit 6 in Front. Doch Flöha kam wieder in die Partie zurück. Grund dafür waren einige unnötige Ballverluste des TSV. So blieb das Spiel weiter eng. Dies änderte sich auch mit im Schlussabschnitt nicht. Ende. Kurz vor Schluss gerieten die Dittersbacher erstmals in Rückstand. Doch Fuhrmann konnte Sekunden vor dem Ende zum 72:72 ausgleichen. Somit ging es in die Verlängerung. Die 1. Verlängerung wurde zum waren Freiwurfkrimi, da bei Teams die Foulgrenze schon erreicht hatten. Doch auch hier sollte noch keine Entscheidung fallen (88:88). So musste eine 2.Verlängerung her um das Spiel zu entscheiden. Hier gelang es den Dittersbachern endgültig sich abzusetzen. Am Ende konnten sich die Dittersbacher über einen glücklichen, aber verdienten Sieg freuen. „Wir haben es ein paar Mal versäumte uns entscheidend abzusetzen. So wurde es unnötiger Weise zu einem solchen Krimi“ sagte ein zufriedener Kapitän R. Bilz nach dem Spiel.


TSV: Meier 20, Scholtissek 19, Grunwald 15 ,Bilz 13, Scheibe 13, Fuhrmann 11, Schenk 6, Graf 2, Rasch 2, Reinhardt Klöden

TSV weiterhin glücklos

Basketball Landesliga: TSV Dittersbach : Zittau 59:72 (30:31)
Gegen den Tabellenfünften aus Zittau waren die Dittersbacher lange Zeit das bessere Team. Doch wie so oft in den letzten Spielen verließ der TSV das Feld am Ende als Verlierer. In einer sehr abwechslungsreichen Anfangsphase kam Dittersbach immer wieder zu einfachen Punkten. Zittau hatte große Probleme mit Dittersbacher Verteidigung und kam selten zu freien Würfen. Zum Leidwesen des TSV konnten die Gäste aber einige dieser Würfe verwerten. Beim Stand von 20:20 ging es in die 1. Viertelpause. Im 2. Viertel zogen die Gastgeber in der Verteidigung noch einmal an. Zittau kam mit der Pressverteidigung überhaupt nicht zurecht. Doch Dittersbach vergab eine Wurfchance nach der anderen. So blieb das Spiel weiter eng. „Hier hätten wir uns entscheidend absetzen müssen. Damit hätten wir Zittau den Zahn gezogen“ meint Rückkehrer A. Graf zur Halbzeitpause. Auch das 3. Viertel wurde von der aggressiven Dittersbacher Verteidigung geprägt. Schnell setzte man sich 40:34 von Zittau ab. Das gab dem Dittersbacher Spiel aber keine Sicherheit. Nach einem 10:0 Lauf der Gäste brachte erst eine Auszeit den TSV wieder ins Spiel. Beim Stand 47:48 ging es in den Schlussabschnitt. 4 Minuten vor dem Ende brachte Scholtissek des TSV mit 57:56 wieder in Führung. 2mal verteidigte der TSV jetzt erfolgreich, ließ dann aber wieder die einfachen Punkte im Angriff liegen. Zittau nutzte die nun auftretende Verunsicherung der TSV-Akteure und setzte sich auf 65:59 ab. Nun musste die Dittersbach mit Fouls die Uhr stoppen. Zittau behielt an der Linie die Nerven und Dittersbach musste sich wieder geschlagen geben. „Ich kann dem Team keinen Vorwurf machen. Jeder hat gekämpft und sich in den Dienst der Mannschaft gestellt“ meinte der Mannschaftskapitän R. Bilz nach dem Spiel.

TSV: Meier 16, Scholtissek 13, Schenk 12, Fuhrmann 11, Scheibe 4, Graf 3, Klöden, Bilz, Reinhardt, Rasch, Grunwald

Kader 2009

Charlie Gregor-Rene Grundwald-Norman Heß- Sascha Meier

Axel Graf-Max Graf-Sebastian Klöden

Alex Scheibe-Arne Scholtissek-Sören Ludiwg-Tobi Rasch

Robby Bilz (-CAP-)-Florian Keller

Patrick Fuhrmann-Mario Reinhardt