U13: Viel Positives, trotz zweier Niederlagen

TU Dresden (U15) - B4G (U13) 62:49

BC Dresden (U15) - B4G (U13) 47:45

Am vergangen Sonntag reiste unsere dezimierte U13 (ohne Jojo, Lisa, Sophia und Aneke) nach Dresden, wo die 1. Runden der Sachsenmeisterschaft U15 auf dem Programm stand.

Im ersten Spiel traf man auf die Mädels vom USV TU Dresden. In einem offenen Schlagabtausch, hatten unsere „Kleinen“ so ihre Probleme im Abschluss. Aber schon hier zeigte man große Fortschritte zur Vorwoche. Die freie Mitspielerin wurde immer wieder gesucht und da war es auch zu verkraften, dass der ein oder andere Pass nicht beim Adressaten landete. Auch in der Verteidigung waren die Fortschritte deutliche zu erkennen. Die Help-Side war zu erkennen, die erste Hilfe kam regelmäßig und in der Ganzfeldverteidigung agierten die Chemnitzerinnen als Team.

Das man sich am TU Dresden trotzdem mit 49:62 geschlagen geben musste hatte 2 Gründe:
1. das häufig fehlende Ausboxen
2. die Trefferqoute aus dem Feld

Im 2. Spiel traf man auf den BC Dresden. Nach einem etwas schwächeren Start und 2 schnellen Auszeiten konnten unsere Mädels das 1. Viertel mit 19:12 für sich entscheiden. Im 2. Viertel passte sich unsere U13 leider dem Spiel der Gastgeber an. Viel Hektik, keine Struktur und viel Krampf. Beim Stand von 25:18 wurden dann die Seiten gewechselt. Was dann passierte ist relativ schnell erzählt. Unsere U13 ließ sich durch die sehr körperlich agierenden Dresdnerinnen immer wieder den Schneid abkaufen. Auch spürte man, dass die Kräfte langsam nachließen. Dresden konnte kurz vor Ende des 3. Viertel erstmals in Führung gehen. Im Schlussabschnitt kämpften die Chemnitzerinnen verbissen um den Anschluss. Dresden wusste sich oft nur noch mit Fouls zu helfen, so dass man immer wieder Freiwurflinie musste. So erkämpfte man sich 22 Freiwürfe im Spiel. Doch nur 7 Treffer waren am Ende einfach wenig. Am Ende musste sich unsere U13 auch dem BC Dresden mit 45:47 geschlagen geben

Fazit: Die beiden Spiele haben deutlich unsere Schwachstellen gezeigt. Das Ausboxen wird zu gern vergessen, beim Korbschluss sind wir oft noch zu unkonzentriert und haben zu viel Angst vorm Kontakt mit dem Verteidiger. Auch müssen wir lernen auf den körperlichen Druck / Verteidigungsdruck des Gegners mit mehr Ruhe zu reagieren.
Aber auch die Fortschritte in der Verteidigung und im Spiel miteinander waren nicht zu übersehen.

TSV belohnt sich selbst

Basketball- Landesliga: TSV Dittersbach vs. BC Dresden II 78:74 (35:38)

Das Spiel endete zwar mit einem erfolgreichen Dreipunktewurf der Gäste, doch die Erleichterung war dem gesamten Team anzusehen. Die TSV Korbjäger konnten gegen Dresden endlich den 1. Sieg feiern.

Man hatte sich zwar viel vorgenommen, startet aber unkonzentriert in Partie So musste man das erste Viertel mit 10:16 zu abgeben.

Im 2. Viertel wachte Dittersbach endlich auf. Durch ein aggressive Verteidigung und geduldiges Angriffspiel kam man immer wieder zu einfachen Punkten. Dresden hingegen hatte nun große Probleme mit der Dittersbacher Verteidigung. Während Dresden immer wieder sehr hart für seine Punkte arbeiten musste, kamen die Gastgeber dieser Phase immer wieder einfachen Punkten. Kurz vor der Pause hatten die Gastgeber Pech. Zwei konnte man einen langen Ball der Gäste tippen, doch er landete wieder bei eben diesen. So konnten die Gäste mit einer 3 Punkte Führung in die Halbzeitpause gehen.

Auch im 3. Viertel startet Dresden gleich mit einem 7:0 Lauf. Auf der Gegenseite konnte Bilz mit 6 Punkten in Folge kontern. Von hier an entwickelte sich ein offner Schlagabtausch, bei dem die Gäste immer 3 bis 6 Punkten führten. Beim Stand von 55:58 ging es dann in den Schlussabschnitt. Dresden startet wieder mit einem erfolgreichen 3 Punkte-Wurf. Doch die TSV Akteure waren im Angriff nur noch durch Fouls zu stoppen. So erarbeiteten sie sich binnen 5 Minuten 14 Freiwürfe. Scheibe brachte den TSV von der Linie dann mit 64:63 in Führung. Diese konnte man in den folgenden Minuten ausbauen. 75 Sekunden vor dem Ende führte der TSV mit 6 Punkten und Dresden begann mit Fouls die Uhr zu stoppen. Allerdings erfolglos. So konnten die Dittersbacher Jubeln. „Ein besonders Lob geht an P. Fuhrmann und M. Reinhardt. Patrick musste die 2.Halbzeit durchspielen und hat in der Verteidigung einen richtigen guten Job gemacht. Mario ist krank in die Partie gegangen und dem Team trotzdem viel Energie gegeben.“ resümierte ein sichtlich erleichterte Trainer nach dem Spiel.

Im nächsten Spiel tritt beim BBVL Leipzig an. Die Leipziger gelten als gutes 3-Punkte-Team, das gerne einen etwas wilden Basketball praktiziert. Das diese Mischung erfolgreich verrät allein ein Blick auf die Tabelle.

Scholtissek (20), Scheibe (17), Bilz (13), Fuhrmann (10), Meier (8),Grunwald (6), Reinhardt (2), Keller (2), Klöden

Am Ende eingebrochen

Basketball -Landesliga: BV Chemnitz 99 : TSV Dittersbach 85:55 (45:25)

Zu Beginn des Schlussviertels hatten die Dittersbacher noch allen Grund auf einen Sieg zu hoffen. Zwar lag man noch mit 13 Punkten zurück, hatte aber im 3. Viertel gezeigt was möglich ist. Im 4. Viertel startet man mit sehr guten Verteidigungssequenzen, ließ aber im Angriff einfachste Chancen liegen. So kam es wie kommmen musste. Chemnitz konnte 2 Angriff in Folge mit Foul abschließen und zog auf 19 davon. Damit war der Widerstand der TSV – Korbjäger endgültig gebrochen. In einer von Beginn intensiv geführten Partie zeigten die jungen Gastgeber immer wieder ihr Potential. Gerade im Angriff führten sie ihre Systeme sehr exakt aus und kamen so immer wieder zu einfachen Punkten. Aber auch in der Verteidigung stellten sie den TSV immer wieder vor große Probleme. „Wir haben einfach Alles einen Tick zu langsam gemacht. Das haben die Chemnitzer immer wieder bestrafft“ meinte der Trainer nach dem Spiel. Und gerade im Angriff merkte man den Chemnitzern ihre höhere Trainingsanzahl deutlich an. Vor allem der Regionalligaerfahrene Center Mi. Nagler und Aufbauspieler Pollrich stellten die Dittersbacher Verteidigung immer wieder vor Probleme. Zur Halbzeit führte Chemnitz mit 45:25. Doch nach der Pause kam Dittersbacher besser ins Spiel. Endlich konnte man die Chemnitzer zu Fehlern zwingen. Man konnte den Rückstand auf 50:60 verkürzen. Doch im Gegenzug trafen die Gastgeber einen schwierigen Dreier und konnten mit einer 63:50 Führung ins Schlussviertel gehen. Hier gelang dann leider gar nichts mehr.
Scholtissek (19), Grunwald (11), Scheibe (8), Bilz (6), Fuhrmann (6),Keller (2), Reinhardt (2), Meier (1), Klöden, Schmidt

Sächsische Mädels beim Ländervergleich erfolgreich.

Am 24.10.09 trafen sich in Halle die Auswahlen aus den 3 Mitteldeutschen Landesverbänden.

Bei der als Turnier durchgeführten Sichtung zur Mitteldeutsche Auswahl, wurde im Modus jeder gegen jeden gespielt.

Dabei war die Auswahlmannschaft aus Sachsen in beiden Spielen erfolgreich.

Das Turnier wurde mit der Begegnung Sachsen – Anhalt gegen Thüringen eröffnet. In diesem Spiel konnten sich die Gastgeber am Ende recht deutlich durchsetzen.

Im zweiten Spiel traf dann Sachsen auf Thüringen. Bei diesem Turnier der 96er Auswahlmann-schaften stellten die Sachsen das mit Abstand jüngste Team.

Mit einer aggressiven Verteidigung und guten Fastbreakspiel konnte man die Partie von Beginn an kontrollieren. Auch im 1 gegen 1 waren die Thüringer das ein ums andere Mal überfordert. Gerade Johanne Gröning, Lilly Tank, Dana Oehm und Fine Böhmke (Jg. 98) stellten ihre Gegenspieler immer wieder vor nahezu unlösbare Aufgaben. Am Ende setzt man sich klar mit 86:50 gegen Thüringen durch.



Nach einer kurzen Pause ging es dann gegen das Team aus Sachsen Anhalt. In einem stets engen Spiel übernahmen die 3 erfahrensten Spielerinnen (Tank, Oehm und Gröning) viel Verantwortung und führten ihr Team auch durch schwächere Phasen. In der Verteidigung hatte man über die gesamte Spieldauer etwas größere Probleme gegen die körperlich stärkeren Spielerinnen auch Sachsen Anhalt. Doch gerade die jüngeren Spielerinnen versuchten diesen Nachteil mit viel Einsatz auszugleichen. So konnte sich das junge Team aus Sachsen am Ende über einen 73 : 62 Sieg freuen.



Für Sachsen spielten:

Lilly Tank, Dana Oehm (beide Jg.96), Johanne Gröning, Vanessa Meier, Anna Lasch, Aneke Lohr, Anna Sadey (alle Jg. 97), Kathy Pfeifer, Fine Böhmke, Lisa Rosenkranz (alle Jg. 98)

Beim Tabellenführer chancenlos

Basketball- Landesliga: USC Leipzig : TSV Dittersbach 64:32 (30:13)
Die Ausgangsituation vor dem Duell beim Tabellenführer hätte durchaus besser sein können. Der TSV musste auf Scholtissek, Heß und Rasch verzichten. Zudem gingen Fuhrmann und Meier auch noch grippegeschwächt in die Partie. So kam die deutliche 32:64(13:30) Niederlage beim USC Leipzig nicht von ungefähr. „Für die Verteidigungsleistung muss ich meinen Jungs ein großes Lob aussprechen. Doch im Angriff haben wir einfach nicht exakt gespielt und dazu noch 20 Punkte liegen lassen“ so der Trainer zur Leistung seines Teams. Schon im 1. Viertel wurden die Probleme im Angriff deutlich. Gegen die aggressive Verteidigung hatte man immer wieder Probleme in die Systeme zu kommen. So endete das erste Viertel 4: 16 aus Sicht des TSV. Auch im 2. Viertel nutzte Leipzig seine Größenvorteile am Brett gut aus und kam so immer wieder zu einfachen Punkten. Wenigsten die Ganzfeldverteidigung der Dittersbacher zeigte Wirkung, so dass man die Angriffe der Leipziger häufig ins stocken brachte. Das 3. Viertel begann denkbar schlecht mit einem 6:0 Lauf der Gastgeber. Zu allem Überfluss holte sich Centerspieler Reinhardt schnell sein 3. und 4. Foul ab, so dass der angeschlagene Fuhrmann fast durchspielen musste. In der zweiten Halbzeit machte sich dann auch die tiefere Bank der Leipziger bemerkbar. So stand am Ende deutliche Niederlage für den Aufsteiger zu Buche. „Wir waren nicht schlecht, aber hier war heute einfach nichts zu holen“ meinte Klöden nach dem Spiel und traf damit den Nagel auf den Kopf.



TSV: Scheibe 7, Bilz 6, Meier 6, Grunwald 5, Keller 3, Fuhrmann 3,Klöden 1, Reinhardt 1

Bittere Niederlage im Derby

Dittersbach – Flöha 67:73 (36:37)


Das 1. Duell zwischen dem TSV und Flöha in der Landesliga konnten die Gäste für sich entscheiden. In einer von Beginn an engen Partie erwischten die Dittersbacher den besseren Start und führten nach 9 Minuten mit 19:12. Doch 2 Ballverluste der Gastgeber zum Ende des 1. Viertels ermöglichten es Flöha auf 19:16 zu verkürzen. Im 2. Viertel blieb das Spiel eng. Nachdem Dittersbach im Laufe des Viertels einige einfache Punkte liegen ließ, konnte das Team aus Flöha mit einer 37:36 Führung in die Pause gehen. Ins dritte Viertel starten die Dittersbacher gut. Punke von Scholtissek und Grunwald, brachten die Gastgeber wieder in Front. Doch das Team aus Flöha konnte antworten und blieb es weiter spannend. Auch im 3. Viertel konnte Flöha gegen Ende die Akzente setzen und setzte sich auf 58:52 ab. Der Schlussabschnitt begann mit einem erfolgreichen 3 Punkte Wurfe der Gäste. Doch diesmal konnten die Dittersbacher mit einem 15:2 Lauf kontern. Der Zwischenstand 67:63 blieb 3 Minuten bestehen. Flöha fand kein Mittel im Angriff und TSV konnte 4 Schnellangriffe nicht nutzen. So konnte Flöha mit Beginn der Schlussminuten ausgleichen. Nach einem disqualifizierenden Foul gegen Aufbauspieler Heß, konnte Flöha wieder in Führung gehen. Dittersbach gelang nicht mehr zu Punkten zu kommen. Auf der Gegenseite blieb Flöha an der Freiwurflinie souverän und konnte das Spiel so für sich entscheiden. „Durch Undiszipliniertheiten haben wir das Spiel verloren und den Gegner immer wieder stark gemacht. Somit blieb es dem Team wieder verwährt, sich für eine gute Leistung zu belohnen“ sagte ein enttäuschter Trainer nach dem Spiel.

TSV: Scholtissek 16, Meier 11, Scheibe, 11, Grunwald 9, Fuhrmann 6, Heß 6, Bilz 2, Klöden 2, Rasch 2, Reinhardt 2, Keller

Im Angriff ohne Ideen

 Sörnewitz vs. Dittersbach 62:53 (33:18)
Wieder verschenkten die Dittersbacher Basketball einen Spielabschnitt und damit den möglichen Sieg. Nach einem ausgeglichen ersten Viertel führten die Gastgeber mit 15:13. Im 2. Viertel lief im Angriff nichts mehr zusammen lediglich 5 Punkte konnte man erzielen. Uninspiriert, unkonzentriert und ohne Geduld spielte man in dieser Phase gegen die Ball – Raum – Verteidigung der Gastgeber. Einfache Möglichkeiten wurden ausgelassen, im Fastbreak war man nicht konsequent und so lag man zur Pause mit 33:18 zurück. Dementsprechend herrscht einer rauer Ton bei Halbzeitansprache des Trainer. Nach der Halbzeitpause wirkten die Dittersbach dann deutlich engagierter, allein die nötige Konzentration fehlte. Man kämpfte sich zwar auf 8 Punkte an die Sörnewitz heran doch verpasste es, den Rückstand entscheidend zu verkürzen. Nach einen schwachen Start ins Schlussviertel konnten die Dittersbacher das Spiel nicht mehr drehen. „ Allein im 3. Viertel hatten wir genügend Möglichkeiten das Spiel zu drehen. Doch wenn man 10 Schnellangriffe in einem Viertel wegwirft, kann man halt nicht gewinnen“ sagte Kapitän Bilz enttäuscht nach dem Spiel. Für Dittersbach waren Heß (11), Bilz (10) und Scholtissek (9) die erfolgreihsten Werfer.

Gegen Bautzen war im 3. Viertel kein Senf mehr in der Tube

Das warn Ding. 1. Halbzeit gut mitgehalten. Und dann….. . Naja es gibt so Tage halt. Da wäre man besser Bett geblieben, hätte sich vorm Freiwurf auswechseln lassen sollen, wäre zur Halbzeitpause nach Hause gefahren. So war es gegen Bautzen. Die Tigers aus der Senfstadt sind sicherlich kein Überteam, aber körperlich schon ne echt Hausmarke. Wobei man sagen muss, dass einige der Muskelmänner einen sehr weichen Kern hatten (ich könnte auch sagen „ningelisch“ waren). Aber das tut ja jetzt nichts mehr zur Sache. Das Spiel begann zerfahren, also nach unserem Geschmack. Wir konnten gut mithalten. Dann kam die Einwechselung des 2,16m Typen. Der machte dann in 8 Minuten 8 Punkte, darunter ein krachender Dunking. Was auch noch kam war die Freiwurfschwäche. Schon bekannt, aber in dieser Form selten zu Besuch bei uns. Aber manchmal ist es halt so. Achja 16: 25 nach dem 1. Viertel für die Senfstädter. Im zweiten Viertel verlor Bautzen, dann den Faden in unserem Verteidigungschaos und irgendwie auch die Nerven (trotz Führung). Leider verpassten wir es in dieser Phase die Führung zu übernehmen. Beim Stand von 32:40 ging es die Halbzeitpause.
Das 3. Viertel begann, der Gastgeber weilte wahrscheinlich geistig noch in der Kabine. Bautzen startet gut und wir brauchten 7 Minuten und 8 Ballverluste bis zum ersten Korb. Auch das Schiedsrichtergespann (sicherlich nicht schuld am Ausgang der Partie) hatte so seine Liebe Mühe und Not. Weit weg vom Korb wurden Kleinigkeiten gepfiffen, während es untern den Brettern eher nach Hulk Hogan gegen den Undertaker aussah, ohne Pfiff versteht sich. Zum Glück war das 3. Viertel dann auch zu Ende. Bautzen durfte sich über einen 27:4 Lauf freuen. Der Drops war gelutscht, aber im Schlussabschnitt zeigte man noch was offensiv möglich gewesen wäre. So konnte die Bautzener Spieler mit ihren 4 Fans ( die waren vor der Langenweile in Bautzen geflohenJ) einen verdienten Sieg (87:60) feiern. Für uns heißt es jetzt kräftig essen und Fleisch auf die Rippen zu bekommen. Gelegenheit dazu gibt am Dienstag bei Alex nach dem Training.

Ach ja Paddy du warst heute endlich mal ne Rammelsau J

U13 holt sich Platz 2 beim Barnim Cup in Berlin

Berlin Marzahn am Samstagvormittag. Ein Bus fährt vor. Peter Fox dröhnt aus den Boxen. Die Mädels sind mehr als nur wach und Busfahrer Jörn (Lisa´s Papa) wahrscheinlich froh, dass er endlich da ist. Die U13 der Basketball4Girls (B4G) Chemnitz ist zu ihrem 1. Turnier in der neuen Alterklasse angekommen. In Mitten eines riesigen Neubaugebiets befand sich die Spielstätte für das Turnier. Die Sporthallen des Werner von Siemens Gymnasiums boten einen guten Rahmen.
Ihr erstes Spiel bestritten die Mädels dann gegen den USV Halle. Schon hier deutete sich an, dass man allen Teams körperlich unterlegen sein würde. Das „Chemnitzer Wachstumsloch“ ist ja schon Jahren bekannt. Gecoacht von Busfahrer Jörn wurden die Hallenser deutlich mit 34:14 geschlagen.
Im 2. Spiel mussten die Mädels gegen den Berliner Meister des Jahrgangs 97, die BG2000 Berlin, ran. Mitte der 1. Halbzeit traf dann auch der Trainer ein, der sich durch die längste 30ziger Zone der Welt gekämpft hatte. Bis zur Halbzeit konnte man gegen die deutlich größeren Berlinerinnen gut dagegen halten. Nach dem Seitenwechsel verteidigte das Team deutlich besser, hatte dafür im Abschluss so seine Probleme. Das Spiel endete 21:45 aus Sicht der Chemnitzerinnen.
Nach dieser Niederlage ging es an die frische Luft um neue Kräfte zu sammeln und den Kopf frei zu bekommen.
Um 17.15 Uhr bestritt man das letzte Spiel des Tages gegen Basketball Berlin Süd. Hier wurden die Vorgaben (Verteidigung der Passwege, schnelles Umschalten, Außenspuren besetzten) gut umgesetzt und ein deutlicher 38:9 Sieg eingefahren.
Nach dem Spiel ging es dann zum „Barnim- Dome“, so werden die Sporthallen der Barnim Oberschule von „Einheimischen“ liebevoll genannt. Dort fand noch ein kleines Grillfest für die Kinder und Betreuer statt. Übernachtet wurde in den Klassenzimmern der Barnim Oberschule.
Der nächste Morgen begann mit einem leckeren Frühstück, das von den rührigen Organisatoren angerichtet wurde. Anschließend wurde gepackt und es ging wieder Richtung Spielstätte.
2 Spiele standen noch auf dem Programm, gegen Lok Bernau und die Barnim Basketball Academy.
Nachdem bereits gegen Berlin Süd deutliche Fortschritte zu erkennen waren, wollte man den nächsten Schritt nach vorn machen. Dies gelang dann auch gleich im 1. Spiel gegen Bernau. Im Angriff spielte man geduldiger und hatte ein besseres Spacing. In der Verteidigung war konzentrierter und aktiver. Diese Verbesserungen im Spiel führten am Ende zu einem deutlichen 40:12 gegen das Team aus Bernau. Leider verletzte sich Käthe in diesem Spiel, so mussten die Mädels das Turnier zu sechst zu Ende spielen. Zu allem Überfluss war Nele auch noch erkältet, so dass das letzte Spiel gegen den Gastgeber zu einer echten Kraftprobe wurde.
Vorm letzten Spiel war klar der Sieger wird 2. und der Verlierer muss sich mit Platz 3 begnügen. Angetrieben von Johanne starteten die Chemnitzerinnen wie die Feuerwehr und führten zur Halbzeitpause mit 17:5. In der 2. Hälfte ließen die Kräfte dann sichtbar. Doch die Mädels kämpften bis Umfallen und konnten das Spiel mit 27:17 für sich entscheiden. Auf der Heimfahrt wurde der Erfolg noch mit einem Eis für Mädels gefeiert.

Fazit: Das Turnier, hat angedeutet was möglich ist. Besonders positiv ist die Entwicklung der Mannschaft und einzelner Spieler von Spiel zu Spiel. Wäre man am Turnierende auf den Sieger, die BG 2000, gestoßen wäre sicherlich mehr drin gewesen.

Samstag: B4G - USV Halle 34:14
B4G - BG 2000 Berlin 21:46
B4G - BB Berlin Süd 34:9

Sonntag: B4G - Bernau 40:12
B4G - Barnim BA 27:17

Unglückliche Niederlage für TSV

Basketball Landesliga. SSV Chemnitz: Dittersbach 66:64 (39:33)

Auch am 2. Spieltag mussten die Dittersbacher Basketballer eine Niederlage hinnehmen. Nachdem beide Teams nervös in Spiel starteten, konnte sich der TSV das erste Viertel mit 18 :11 sichern. Im 2. Spielabschnitt ließen die Dittersbacher einige einfache Wurfchancen aus. Da das Team gut in der Verteidigung arbeitete konnte der SSV Chemnitz bis Mitte des Viertels auf Distanz gehalten werden. Doch ein erfolgreicher Dreier in 5. Minute des 2. Viertels eröffnete den Punktsegen für die Gastgeber. Binnen 3,5 Minuten legten sie 5 Dreipunktwürfe ohne Fehlversuch nach. So musste der TSV mit einem 6 Punkte Rückstand in Halbzeitpause gehen. Das 3. Viertel begann mit 6 schnellen Punkten für die Chemnitzer. Erst nach einer Auszeit kamen die Dittersbacher zurück ins Spiel. Die aggressive Verteidigung zeigte endlich Wirkung. Lediglich 5 Punkte ließ das Team in den letzten 7 Minuten des 3. Viertels zu. Auch im Angriff konnten die Dittersbacher dem Spiel ihren Stempel aufdrücken. Der Chemnitzer Korb wurde nun hart attackiert und die Gastgeber wussten sich oft nur durch Fouls zu helfen. Bis zum Ende des 3. Viertels hatten sich die Dittersbacher die Führung zurück erkämpft (51:50). Im Schlussabschnitt überboten sich dann beide Teams bei den Ballverlusten. Der TSV ließ in den letzten 2 Minuten keinen Korb mehr zu, schaffte es aber auch nicht einen seiner 5 Angriffe erfolgreich abzuschließen. So musste man Ende eine bittere, weil vermeidbare Niederlage hinnehmen. „Im 1. und 3. Viertel haben wir gezeigt was möglich wäre. Leider hat sich das Team im Schlussviertel selbst um den Lohn der harten Arbeit gebracht“ meinte Aufbauspieler Meier nach dem Spiel. Auch der Trainer war dem sehr enttäuscht. „Wir haben heute einen Sieg verschenkt. Trotzdem konnte ich einige Fortschritte zur Niederlage in Zittau erkennen“ sagte Seltner nach dem Spiel.

TSV. Scheibe (15), Scholtissek (12), Graf (9), Grunwald (8), Meier (9), Reinhardt (5), Fuhrmann (4), Keller (2), Klöden

Landesliga Debüt für Dittersbach Korbjäger

Frankenberg/ Dittersbach. Für die Spieler um Trainer Seltner beginnt am Sonntag das Abendteuer Landesliga.
Zum Auftakt steht gleich die weiteste Reise auf dem Programm. Das Team reist
nach Zittau. Dort trifft man auf die „Zittau“ Falcons, das ebenfalls Liganeuling ist.
Bei den Dttersbacher werden alle 3 Neuzugänge Sascha Meier, Heimkehrer Arne Scholtissek und FlorianKeller dabei sein. Der Trainingskader des TSV umfasst 16 Spieler, darunter 5 Jugendspieler. „Die jungen Spieler helfen uns im Training enorm weiter und glänzen
durch Einsatzbereitschaft und den Willen zu lernen“ äußert sich Kapitän Bilz zur Rolle der Nachwuchsspieler im Kader.
So wird am Sonntag der 15 jährige Tobias Rasch sein Debüt in der Landesliga Sachsen geben. Am Sonntag soll ein Sieg zum Auftakt her. Ein Saisonzielhat der Trainer noch nicht ausgeben. „Unsere Ziel ist es, dem Gegner unsere Spieltempo aufzu- zwingen, und den Zuschauern
schnellen und attraktiven Basketball zeigen. Leidenschaft und Intensität und sind unsere größ-
ten Stärken“ meint Kapitän Bilz zur Zielstellung des Teams.

Testspielniederlage gegen Plauen

Frankenberg. Die Basketballer des TSV Dittersbach unterlagen im Vorbereitungsspiel dem Oberligisten aus Plauen mit 77:86. Die Korb-jäger des TSV absolvierten vor dem Spiel noch 2 Trainingsein- heiten. Trotzdem gelang es dem Team um Kapitän Bilz, dass Tempo
hoch zu halten und die Gäste immer wieder vor Probleme zu stellen.

Durch eine aggressive Verteidigung konnte man die Gäste immer wieder zu Fehlern zwingen. Insgesamt machten die Gäste den cleveren Eindruck und
nutzen die Fehler des TSV immer wieder eiskalt aus. Für den Trainer war es trotz-
dem ein gelungener Test. „Für das erste Spiel mit den 3 Neuzugängen war das
schon ganz in Ordnung. Man hat die vorhanden Baustellen aber deutlich.
gesehen“, so Seltner nach dem Spiel.

Basketballer starten in die Saison

Es sind noch 4 Wochen Zeit bis die Basketballer des TSV in die neue Saison starten. Seit letzter Woche bereitet sich das Team auf die erste Spielzeit in der Landesliga vor. 3 mal bat Trainer Thomas Seltner in der erste Woche der Vorbereitung zum Training. Augenblicklich trainiert die Mannschaft in der Sporthalle des Bildungszentrums, da an der Viehweg Schule die Bauarbeiten noch nicht abgeschlossen sind. Die Bedingungen sind sicherlich nicht optimal, aber man macht das beste draus. 1-1 Verteidigung und Techniktraining stehen im Vordergrund. „ Bei uns wird spielnah konditioniert. Wir sind ja keine Langstreckenläufer, dementsprechend müssen wir auch nicht durch die Gegend rennen. So bleibt mehr Zeit für die wichtigen Dinge“ äußert sich der Trainer zum derzeitigen Trainingsprogramm seiner Mannschaft. Der Trainingskader besteht aus 16 Spielern, aber aufgrund von Arbeit, Verletzung und Urlaub wird das Team in den nächsten Wochen kaum vollständig sein.