U13: Viel Positives, trotz zweier Niederlagen

TU Dresden (U15) - B4G (U13) 62:49

BC Dresden (U15) - B4G (U13) 47:45

Am vergangen Sonntag reiste unsere dezimierte U13 (ohne Jojo, Lisa, Sophia und Aneke) nach Dresden, wo die 1. Runden der Sachsenmeisterschaft U15 auf dem Programm stand.

Im ersten Spiel traf man auf die Mädels vom USV TU Dresden. In einem offenen Schlagabtausch, hatten unsere „Kleinen“ so ihre Probleme im Abschluss. Aber schon hier zeigte man große Fortschritte zur Vorwoche. Die freie Mitspielerin wurde immer wieder gesucht und da war es auch zu verkraften, dass der ein oder andere Pass nicht beim Adressaten landete. Auch in der Verteidigung waren die Fortschritte deutliche zu erkennen. Die Help-Side war zu erkennen, die erste Hilfe kam regelmäßig und in der Ganzfeldverteidigung agierten die Chemnitzerinnen als Team.

Das man sich am TU Dresden trotzdem mit 49:62 geschlagen geben musste hatte 2 Gründe:
1. das häufig fehlende Ausboxen
2. die Trefferqoute aus dem Feld

Im 2. Spiel traf man auf den BC Dresden. Nach einem etwas schwächeren Start und 2 schnellen Auszeiten konnten unsere Mädels das 1. Viertel mit 19:12 für sich entscheiden. Im 2. Viertel passte sich unsere U13 leider dem Spiel der Gastgeber an. Viel Hektik, keine Struktur und viel Krampf. Beim Stand von 25:18 wurden dann die Seiten gewechselt. Was dann passierte ist relativ schnell erzählt. Unsere U13 ließ sich durch die sehr körperlich agierenden Dresdnerinnen immer wieder den Schneid abkaufen. Auch spürte man, dass die Kräfte langsam nachließen. Dresden konnte kurz vor Ende des 3. Viertel erstmals in Führung gehen. Im Schlussabschnitt kämpften die Chemnitzerinnen verbissen um den Anschluss. Dresden wusste sich oft nur noch mit Fouls zu helfen, so dass man immer wieder Freiwurflinie musste. So erkämpfte man sich 22 Freiwürfe im Spiel. Doch nur 7 Treffer waren am Ende einfach wenig. Am Ende musste sich unsere U13 auch dem BC Dresden mit 45:47 geschlagen geben

Fazit: Die beiden Spiele haben deutlich unsere Schwachstellen gezeigt. Das Ausboxen wird zu gern vergessen, beim Korbschluss sind wir oft noch zu unkonzentriert und haben zu viel Angst vorm Kontakt mit dem Verteidiger. Auch müssen wir lernen auf den körperlichen Druck / Verteidigungsdruck des Gegners mit mehr Ruhe zu reagieren.
Aber auch die Fortschritte in der Verteidigung und im Spiel miteinander waren nicht zu übersehen.