15 Minuten später Stand das Spiel gegen Leipzig auf dem Programm. Hier startete Chemnitz richtig gut. 20:7 hieß es nach 10 gespielten Minuten. Doch dann übernahm Vasiliki „Viki“ Karambtsa für Leipzig (am Ende 52 Punkte). Gegen sie fand das junge Chemnitzer Team nur schwer ein Mittel. Im Halbfeld konnte Anna Lasch zwar ihre Kreis einengen, doch dazu musste man sie erstmal zu stehen bekommen. Fakt war Leipzig führte zu Pause (37:35) und die Chemnitzer Mädels schauten etwas ratlos drein. Zum war es nur eine Spielerin die man nicht kontrollieren konnte, aber die Beine wurden auch langsam schwer. Zu allem Überfluss startet Leipzig auch noch mit einem 11:2 Lauf ins 3. Viertel. Dies lag weniger an Leipzig, sondern an der katastrophalen Trefferquote aus der Nahdistanz. „Step in“ tönte es mehrfach von der Bank. Nach 6 Minuten fielen dann auch wieder die Bälle in den Korb und Chemnitz konnte sich zum Viertelende auf 47:52 heranarbeiten. Im Schussabschnitt lief dann Chemnitz lange Zeit einen 2 – 4 Punkte Rückstand hinterher. 3 Minuten vor dem Ende dann der Ausgleich, wenig später die Führung. Doch es blieb eng. Beim Stand von 72:71 vergab Chemnitz 4 Freiwürfe und Leipzig 2. Chemnitz legte einen Feldkorb nach und dann Leipzig. 8 Sekunden vor dem Ende vergibt Chemnitz wieder 2 Freiwürfe und Leipzig hat noch einen Angriff um das Spiel zu entscheiden. Doch viel Einsatz und etwas Glück übersteht man diesen letzten Ansturm der Leipziger und kam auch hier einen 74:73 Sieg feiern.
Fazit: Einsatz und Wille des Teams waren tadellos. Doch die Unkonzentriertheiten im Abschluss können auch den Sieg kosten. Die Reboundarbeit war deutlich besser, doch man war halt deutlich kleiner. Nun heisst es für Mädels "wachsen" um Zukunft zumindest das eigene Brett beim Rebound zu kontrollieren.
Für Chemnitz spielten: Anna, Johanne, Fine, Käthe, Anne, Nele, Julia, Sophia, Vanessa
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